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Claus Schaffer: Das geltende Asyl- und Aufenthaltsrecht anwenden, nicht umgehen
PRESSEMITTEILUNGClaus Schaffer anlässlich der Äußerung von Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) zur Situation an der griechisch-türkischen Grenze:„Das geltende Asyl- und Aufenthaltsrecht anwenden, nicht umgehen“ Kiel, 3. März 2020 Anlässlich der steigenden Zahl von Migranten, die aus Syrien über die Türkei an die griechische Grenze strömen, drückt Innenminister Hans- Joachim Grote (CDU) die Bereitschaft der Landesregierung aus, weitere Migranten auf direktem Weg nach Schleswig-Holstein zu holen. Claus Schaffer, innen- und rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:„Angesichts der eskalierenden Situation an der türkisch-griechischen Grenze erklärt Innenminister Grote (CDU), Schleswig-Holstein sei zur Aufnahme weiterer Migranten bereit. Hierin zeigt sich, dass sich Jamaikas Asylpolitik nach wie vor dem Grundsatz verpflichtet fühlt, Einwanderung über das Asylrecht zu betreiben: Alle Migranten, die es irgendwie nach Schleswig-Holstein schaffen, sollen auf jeden Fall hierbleiben – unabhängig davon, ob ein Asylanspruch oder sonst eine realistische Bleibeperspektive besteht. Alle sollen vorbehaltlos integriert werden.Dies drückt sich auch darin aus, dass sich aktuell rund 10.000 Ausreisepflichtige in Schleswig-Holstein aufhalten, während Jamaika gegenwärtig in Glückstadt eine Anlage errichtet, die gerade einmal 20 Abschiebehaftplätze für Schleswig-Holstein schaffen soll.Wir lehnen eine solche Asylpolitik entschieden ab. Das geltende Asylrecht muss eingehalten werden und darf nicht weiter für Einwanderung missbraucht werden. Wir fordern deshalb den Schutz der EU-Außengrenzen, im Umgang mit Migranten das geltende Asyl- und Aufenthaltsrecht konsequent anzuwenden und Ausreisepflichtige in ihr Heimatland zurückzuführen, statt Einwanderung über das Asylrecht zu betreiben.“Weitere Informationen: • SHZ-Artikel (Print) „Schleswig-Holstein sieht sich gewappnet“ vom 3. März 2020 Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de