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14.09.22
14:55 Uhr
B 90/Grüne

Catharina Nies zum bundesweiten Aktionstag der Migrationsberatung

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 187.22 / 14.09.2022
Die Beratung zugewanderter Menschen ist Daueraufgabe und kein temporäres Projekt Anlässlich des bundesweiten Aktionstages der bundesfinanzierten Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) und der Jugendmigrationsdienste (JMD) sagt die mig- rationspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Catharina Nies:
Schleswig-Holstein hat bereits jetzt mehr geflohene Menschen aufgenommen als im ganzen Jahr 2015 und diese Zahl wird noch weiter steigen. Gleichzeitig gewinnen die innereuropäische Migration und die Fachkräftezuwanderung an Bedeutung. Das macht deutlich: Die Versorgung und Beratung zugewanderter und geflohener Menschen sind Daueraufgaben, keine temporären Projekte. Die Migrationsarbeit muss deshalb nach- haltig aufgestellt werden.
Schon lange gehört das Netz aus Jugendmigrationsdiensten, der Migrationsberatung für Erwachsene und der Migrationssozialberatung Schleswig-Holstein fest zur Grund- versorgung der schleswig-holsteinischen Einwanderungspolitik. Eine gefühlte Regel- struktur, die aber jährlich um ihre Stellen und Weiterfinanzierung kämpfen muss: Das passt nicht zusammen. Der hohe Beratungsbedarf würde eine Verstetigung mehr als rechtfertigen.
Schleswig-Holstein hat sich in der letzten Legislaturperiode dazu entschlossen, die lan- desgeförderten Stellen dreijährig fest zu finanzieren. Mehr Planungssicherheit über eine mehrjährige Finanzierung wünsche ich mir auch von der Bundesebene für die bundes- finanzierte Migrationsberatung von Erwachsenen und Jugendlichen.
Ich bedanke mich bei den Migrationsberater*innen für Ihre hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität. Ich werde mich dafür stark machen, dass eine verlässlichere Förderung ihrer wertvollen Arbeit Selbstverständlichkeit wird. *** Seite 1 von 1