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14.09.22
16:48 Uhr
CDU

Martin Balasus: Sport ist Gemeinschaft und verdient angemessene Unterstützung

Sport | 14.09.2022 | Nr. 216/22
Martin Balasus: Sport ist Gemeinschaft und verdient angemessene Unterstützung „Sport ist Gemeinschaft, wirkt sich positiv auf die Gesundheit und Motorik aus, bedeutet sozialen und kulturellen Austausch und fördert Gemeinsamkeit, Toleranz, Respekt sowie Solidarität“, sagte der sportpolitische Sprecher CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, Martin Balasus, am Rande der Konferenz der sportpolitischen Sprecher von CDU/CSU aus Bund und Ländern. „Dadurch vermittelt Sport eine Bandbreite von Kompetenzen, Kenntnissen sowie Werten und fördert insbesondere bei Kindern und Jugendlichen die Persönlichkeitsentwicklung“, so Balasus weiter.
Durch diese Möglichkeiten seien Sportvereine auch weit mehr als „nur“ Sport. Sie stünden für Zusammenhalt, Leidenschaft und Teilhabe.
Da der Breitensport vom Ehrenamt lebe, sei es wichtig, geeignete Rahmenbedingungen, wie einen verdienten gesamtgesellschaftlichen Stellenwert oder einer „Ehrenamtskarte“ im Bund zu prüfen.
„Seit jeher sind Sportvereine eine Schule für Demokratie“, erklärte Balasus. Deshalb müsse auch eine gerechtfertigte Erhöhung der Mittel für Neubau oder Sanierungen, gerade in Anbetracht steigender Baukosten erfolgen. Es sei somit ein Sonderförderprogramm des Bundes und ergänzende Förderprogramme der Länder gefordert. Diese Gelder sollten mit größtmöglicher Autonomie der Sportvereine eingesetzt werden, wobei gerade die zukunftsorientierte Entwicklung der Sportstätten- Infrastruktur unabdinglich sei.
Sport ist der größte außerschulische Bildungsträger. Landessportschulen würden somit maßgeblich die Qualität der Angebote von Sportvereinen, durch ihre Aus- und Weiterbildungen bestimmen. Demnach sollten diese auch erhalten bleiben und weiter unterstützt werden, da nur mit ihnen dem Breitensport die Offensive zur Gewinnung und Bindung von Übungsleiterinnen und -leitern gelingen.
Der sportpolitische Sprecher führte aus: „Eine erneute Schließung der Sportstätten im Herbst und Winter hätte fatale Folgen.“ So werde der Sport nun zeitgleich von der Corona-Pandemie und der Energiekrise belastet. Sollte durch diese aber beispielweise die Wassertemperatur in Schwimmbädern erfolgen, dürfe dies nicht zum Nachteil des Schwimmunterrichts geschehen. „Die Ankündigung des Landessportverbandes auch im Winter Sporthallen zu öffnen, ist die richtige Antwort auf den für uns alle wichtigen Sport“, ergänzte Balasus.



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