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16.01.23
16:10 Uhr
SPD

Pauls und Schiebe: Eine Versorgungslücke muss unbedingt verhindert werden!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 1 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #498–16.01.2023

Birte Pauls und Sophia Schiebe Eine Versorgungslücke muss unbedingt verhindert werden! Zu diversen Presseberichten, nach denen eine Übernahme des Lübecker Marien-Krankenhauses durch das UKSH geplant ist, erklären die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls sowie die für Lübeck zuständige örtliche Abgeordnete, Sophia Schiebe:
„Es ist schade, dass sich der aktuelle Betreiber des Marien-Krankenhauses zurückziehen will. Dort er- blicken jährlich 1.400 Babys das Licht der Welt. Deshalb ist es grundsätzlich begrüßenswert, wenn das UKSH jetzt Verantwortung übernehmen will. Wir müssen in der aktuellen Situation alles Notwendige dafür tun, kein Loch in der Versorgung zu riskieren. Dafür braucht es vonseiten des Landes jetzt maxi- male Transparenz und eine umfassende Kommunikation. Alle Beteiligten müssen an einen Tisch! Dazu gehört natürlich auch die Stadt selbst, die in die weiteren Entscheidungen unbedingt mit eingebunden werden muss! Es ist mehr als schräg, wenn gerade bei so einem hoch emotionalen Thema über die Köp- fe der Stadt hinweg entschieden wird. Die Expertise von vor Ort und von den direkt Betroffenen muss auf jeden Fall wichtigen Einfluss in alle weiteren Entscheidungen nehmen! Wichtig für uns als SPD ist selbstverständlich auch, dass das auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt. Vor allem Frauen haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie es jetzt weitergeht. Eine Geburt ist eine der wenigen Themen, weshalb man gerne in ein Krankenhaus geht. Viele sind im Marien-Krankenhaus ge- boren, weshalb der Ort für sie positiv besetzt ist. Die ganze Situation unterstreicht einmal mehr unsere Forderung nach einem konkreten Plan für die schleswig-holsteinische Geburtshilfe. Es darf nicht mehr so weitergehen, dass Schwarz-Grün den Entwicklungen immer nur hinterherläuft. Wir begrüßen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Finanzierung der Geburts- hilfe und Pädiatrie und fordern das gleiche Engagement auch von der Landesregierung!“



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