Landwirtschaft | 10.03.2023 | Nr. 91/23
Cornelia Schmachtenberg und Rixa Kleinschmit: Wir stehen verlässlich an der Seite unserer Landwirtschaft Die gestrige Vorstellung der Änderungsanträge der Regierungskoalitionen zum Haushalt 2023 zeigt deutlich, wie wichtig die heimische Landwirtschaft für Schleswig- Holstein ist. Dazu erklären die agrarpolitische Sprecherin Rixa Kleinschmit und die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg:
„Wir haben im Bereich des Landwirtschaftsministeriums im Vergleich zum Haushaltsentwurf der Landesregierung deutlich mehr Mittel für zusätzliche Projekte im Jahr 2023 zur Verfügung gestellt. Damit soll beispielsweise die regionale Wertschöpfung gestärkt, ein Modellprojekt der Baumschulwirtschaft und die mobile Schlachtanlagen gefördert werden. Durch die Aufstockung der Mittel für den Messeauftritt Schleswig-Holsteins bei der Internationalen Grünen Woche ermöglichen wir eine grundlegende Neukonzipierung, um für unser schönes Bundesland überregional werben zu können.“, so Kleinschmit.
„Der Fokus liegt bei unseren Haushaltsanträgen klar auf der Stärkung der schleswig- holsteinischen Landwirtschaft und des Tierschutzes. Nicht zuletzt die Anhörung zu den Vorfällen in den Schlachthöfen haben uns dazu bewegt, die mobilen Schlachtanlagen zu fördern.
Darüber hinaus haben wir 1,4 Millionen in den Haushalt gestellt, um die Fraßschäden der Nonnengans zu entschädigen. Damit dokumentieren wir erneut einen echten Paradigmenwechsel, der uns beim Gänsemanagement in dieser Koalition gelungen ist. Wir nehmen die Sorgen der Betroffenen vor Ort ernst. Wir kämpfen für die betroffenen Betriebe nicht nur bei der EU, sondern stellen nun auch erstmals in großem Stil Landesgelder für eine Entschädigung der betroffenen Betriebe bereit. Das ist ein echter Systemwechsel“, so Schmachtenberg.
Darüber hinaus sehen die Anträge der Koalitionsfraktionen auch in den Bereichen Förderung der ländlichen Entwicklung, untere Forstbehörde und Akademie für ländliche Räume punktuelle Personalaufstockungen vor, um so auch zukünftig so erfolgreiche Projekte wie das Dörpsmobil durchführen zu können und den ländlichen Raum flächendeckend zu stärken.



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