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27.05.25 , 16:41 Uhr
CDU

Andrea Tschacher: Ein Meilenstein für Teilhabe und Gesundheitsgerechtigkeit

Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung | 27.05.2025 | Nr. 146/25
Andrea Tschacher: Ein Meilenstein für Teilhabe und Gesundheitsgerechtigkeit Zur heutigen feierlichen Eröffnung des Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, erklärt die Sprecherin für Menschen mit Behinderungen, Andrea Tschacher:
„Mit dem ersten MZEB in Schleswig-Holstein gehen wir einen bedeutenden Schritt hin zu einer inklusiven, gerechten und bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung für Menschen mit geistigen und schweren Mehrfachbehinderungen. Dieses Zentrum ist nicht nur medizinisch notwendig, sondern auch Ausdruck unseres gesellschaftlichen Selbstverständnisses: Jeder Mensch hat ein Recht auf hochwertige medizinische Versorgung – unabhängig von Einschränkungen.
Das neue Zentrum schließt eine wichtige Versorgungslücke. Das MZEB bietet eine spezialisierte, lebensphasenübergreifende Versorgung, die auf die besonderen Bedürfnisse dieser Menschen zugeschnitten ist. Besonders hervorzuheben ist der interdisziplinäre Ansatz: Die Versorgung erfolgt durch ein Team aus medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und sozialpädagogischen Fachkräften, das gemeinsam auf individuelle Bedürfnisse eingeht.
Die CDU-Fraktion hat sich frühzeitig für die Errichtung solcher Behandlungszentren eingesetzt. Bereits 2023 hat der Landtag auf Initiative der Koalitionsfraktionen wichtige Weichen gestellt. Die nun erfolgte Umsetzung in Lübeck ist ein starkes Signal für das Engagement des Landes. Dass Schleswig-Holstein den Aufbau mit 500.000 Euro fördert, unterstreicht unser klares Bekenntnis zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention.
Inklusion beginnt im Kopf. Projekte wie das MZEB zeigen, dass wir nicht stehen bleiben, sondern konkrete Strukturen schaffen. Dabei sind das Institut für Inklusive Bildung, der Fonds für Barrierefreiheit mit über 200 geförderten Projekten und der Fokus-Landesaktionsplan weitere wichtige Bausteine.
Wir danken allen, die an der Umsetzung dieses Projekts mitgewirkt haben – insbesondere dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, der Landesregierung sowie der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen. Unser Ziel bleibt klar: ein flächendeckender, gleichberechtigter Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung für alle Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein“, so Tschacher abschließend.



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