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12.06.25 , 14:21 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Die Proteste zeigen, dass es an den Hochschulen rumort

12.06.2025 | Hochschule
Christopher Vogt: Die Proteste zeigen, dass es an den Hochschulen rumort Anlässlich der Demonstration von Studierenden gegen die Einführung einer Verwaltungsgebühr erklärt der Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt: 
„Die von der Landesregierung geplante Einführung einer Verwaltungsgebühr für die Studierenden ist nichts anderes als eine schlecht versteckte Kürzung im Wissenschaftsetat, die von einer Gruppe kompensiert werden soll, die von der Inflation der letzten Jahre eh schon stark getroffen wurde. Mit Chancengerechtigkeit hat diese Maßnahme nichts zu tun – ganz im Gegenteil. Sie bedeutet einen sozialen Rückschritt beim Zugang zum Studium. Man kann sich wirklich nur wundern, dass die Grünen dies mittragen. 
Die Landesregierung sollte eigentlich auch ein großes Interesse daran haben, kluge Köpfe nach Schleswig-Holstein zu locken und sie nicht durch unattraktive Bedingungen abzuschrecken. Wenn die Verwaltungskosten der Hochschulen aus Sicht der Landesregierung mittlerweile zu hoch geworden sind, sollte sie darauf hinwirken, dass diese gesenkt werden. Dies ist jedoch überhaupt nicht erkennbar. Diese Koalition war vor drei Jahren dafür angetreten, die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Nachdem dies nicht passiert ist, geschieht nun das genaue Gegenteil. 
Die schwarz-grüne Koalition muss dringend einen Kurswechsel in der Hochschulpolitik vornehmen, die als Kernaufgabe des Landes endlich zum Schwerpunkt dieser Landesregierung werden muss. Die Demonstrationen von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Uni Flensburg, denen die Verträge nicht verlängert werden sollen, und die Proteste der Studierenden in Kiel zeigen sehr deutlich, dass es an den Hochschulen rumort. Die Sorgen der Beschäftigten und Studierenden müssen ernstgenommen werden. Schwarz-grün verkennt die strategische Bedeutung der Hochschulen für die Zukunftsfähigkeit Schleswig-Holsteins und hat für deren Entwicklung keinerlei überzeugenden Plan. Der Ministerinnenwechsel muss für einen Neustart in der Wissenschaftspolitik genutzt werden.“ Christopher Vogt Sprecher für Wissenschaft/Hochschule, Energie


Kontakt: Eva Grimminger, v.i.S.d.P. Pressesprecherin
Tel.: 0431 988 1488 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de



FDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de

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