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25.06.25 , 16:29 Uhr
CDU

Rixa Kleinschmit: Ende der Stoffstrombilanz ist echte Erleichterung für unsere Landwirtschaft

Landwirtschaft | 25.06.2025 | Nr. 177/25
Rixa Kleinschmit: Ende der Stoffstrombilanz ist echte Erleichterung für unsere Landwirtschaft Die Abschaffung der verpflichtenden Stoffstrombilanz ist beschlossen und für Rixa Kleinschmit, stv. Fraktionsvorsitzende und agrarpolitische Sprecherin, ein wichtiges Signal für mehr Vertrauen, Eigenverantwortung und praxistaugliche Lösungen in der Landwirtschaft. „Das Ende der Stoffstrombilanz ist eine große Erleichterung für unsere Betriebe. Es wird Zeit, dass wir unseren Landwirtinnen und Landwirten wieder zutrauen, ihre Arbeit kompetent und verantwortungsvoll zu machen ohne überbordende Dokumentationspflichten und sinnlose Bürokratie“, so Kleinschmit.
Seit einigen Jahren mussten Landwirtinnen und Landwirte zusätzlich zu den verpflichtenden Dokumentationen ihre Stoffströme detailliert dokumentieren, unabhängig davon, ob tatsächlich ein Risiko für Gewässer oder Böden bestand. „Mit der Abschaffung dieser Vorschrift werden rund 18 Millionen Euro an Bürokratiekosten eingespart – Geld, das jetzt sinnvoller in konkrete Umweltmaßnahmen, moderne Technik oder Tierwohl investiert werden kann“, betont Kleinschmit.
Sie sieht in der Entscheidung des Bundes ein wichtiges agrarpolitisches Signal: „Statt auf Kontrolle um der Kontrolle willen zu setzen, brauchen wir einen konstruktiven Ansatz, der auf Kooperation, Transparenz und freiwillige Verbesserungsbereitschaft baut.“ Dabei sei für die CDU klar: Umwelt- und Gewässerschutz bleiben wichtige Ziele, aber sie müssten mit der Realität auf den Höfen in Einklang gebracht werden.
„Unsere Bäuerinnen und Bauern wissen selbst am besten, wie sie ihre Flächen nachhaltig bewirtschaften. Was sie brauchen, sind praxistaugliche Werkzeuge, keine neuen Aktenordner“, so Kleinschmit.
Mit Blick auf die künftige Ausgestaltung von Umweltauflagen fordert sie einen fairen Ausgleich zwischen Anforderungen und Zumutbarkeit. „Wer mehr Umweltschutz fordert, muss auch bereit sein, diesen zu ermöglichen – durch gezielte Förderung, Planungssicherheit und ein Ende von ständig neue Nachweispflichten. Hierbei wird auch die fortschreitende Digitalisierung ein großer Helfer sein“, erklärt Kleinschmit.
Die CDU-Fraktion in Schleswig-Holstein begrüßt daher ausdrücklich, dass mit dem Ende der Stoffstrombilanz ein konkreter Schritt zu mehr Wirtschaftlichkeit, weniger Bürokratie und mehr Vertrauen in die Kompetenz der Landwirtinnen und Landwirte gegangen wurde.



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