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Christopher Vogt: Gut, dass die Universitätsleitung die Vorwürfe ernst nimmt und aufklären will
26.06.2025 | HochschuleChristopher Vogt: Gut, dass die Universitätsleitung die Vorwürfe ernst nimmt und aufklären will Zur Stellungnahme der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zur Aktionswoche der Islamischen Hochschulgruppe erklärt der Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Christopher Vogt: „Antisemitismus, Extremismus und Frauenfeindlichkeit dürfen an unseren Hochschulen keinen Platz haben. Es ist gut, dass die Universitätsleitung die schwerwiegenden Vorwürfe offenbar sehr ernst nimmt und zügig aufklären will. Sollten sich die Vorwürfe auch nur teilweise bestätigen, wäre dies ein handfester Skandal, der Konsequenzen haben muss. Es ist richtig, dass die Anerkennung der Islamischen Hochschulgruppe vorerst ruht. Wir erwarten angesichts der Vorwürfe aber auch, dass geprüft wird, ob bei der ‚Islam-Woche‘ antisemitische Straftaten verübt worden sind. Wehret den Anfängen. Die Universität hat hier auch eine historische Verantwortung.Die Hochschulen des Landes brauchen klare Konzepte zur Raumnutzung. Sie werden schließlich von den Steuerzahlern finanziert. Wir erwarten im Bildungsausschuss am 10. Juli einen umfassenden Bericht der Universitätsleitung zu den Vorwürfen und auch eine klare Stellungnahme der Landesregierung, wie sie zukünftig zum Beispiel Auftritte von Extremisten an unseren Hochschulen unterbinden will. Vor dem Hintergrund, dass es bereits auch an vielen anderen Unis antisemitische Vorfälle gegeben hat, dürfen wir nicht so naiv sein und an Einzelfälle glauben.“ Christopher Vogt Sprecher für Wissenschaft/Hochschule, Energie Kontakt: Eva Grimminger, v.i.S.d.P. PressesprecherinTel.: 0431 988 1488 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.deFDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de