Birte Pauls: Mutter-Kind-Kuren sind ganz bestimmt kein „nice-to-have“!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
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PRESSEMITTEILUNG 141 – 25.07.2025
Birte Pauls Mutter-Kind-Kuren sind ganz bestimmt kein „nice-to-have“! Zum Vorschlag von Kassenarzt-Chef Andreas Gassen, die sogenannten Mutter-Kind-Kuren abzuschaffen, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls:
„Die Idee, Mutter-Kind-Kuren abzuschaffen, kann nur von sehr privilegierten Personen stammen, die sich ihren Urlaub mehrmals im Jahr selbst leisten können und somit selbst für präventive Gesundheitsmaßnahmen sorgen. Allerdings sind Mutter-Kind-Kuren für sehr viele andere Menschen in unserer Gesellschaft ein unverzichtbares Angebot! Sie stärken Familien, die im Alltag häufig mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Dazu zählen chronischen Erkrankungen, psychische Belastungen oder prekäre häusliche Situationen.
Diese Kuren bieten nicht nur eine wichtige Auszeit, sondern stabilisieren auch das Familienleben. Sie tragen auch dazu bei, die Chronifizierung von Belastungen zu verhindern. Der Grundsatz „Vorbeugung ist besser als Heilen“ gilt hier in doppelter Hinsicht: Präventive Maßnahmen sind nicht nur effektiver, sondern auch wirtschaftlicher im Vergleich zu den Kosten, die durch eine spätere Behandlung von Erkrankungen entstehen.
Vor allem Familien sind derzeit mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, dass wir bestehende Unterstützungsangebote wie die Mutter-Kind-Kuren beibehalten und weiter ausbauen, anstatt sie infrage zu stellen.“



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