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29.07.25 , 15:26 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Schwarz-Grün gefährdet die Akzeptanz für die Windkraft

29.07.2025 | Energie
Christopher Vogt: Schwarz-Grün gefährdet die Akzeptanz für die Windkraft Zu den heute vorgestellten neuen Regionalplänen für die Windenergie erklärt der Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt: 
„Schwarz-Grün gefährdet mit diesen Plänen in verschiedenen Regionen des Landes die Akzeptanz der Windenergie. Anders als die Jamaika-Koalition nimmt Schwarz-Grün mit den geänderten Kriterien zu wenig Rücksicht auf die berechtigten Belange von Anwohnern und Natur. Während die Innenministerin völlig zu Recht die Bundesregierung dafür kritisiert, dass diese mit der erweiterten Gemeindeöffnungsklausel die Akzeptanz der Anwohner gefährdet, trägt sie mit diesen Plänen nun selbst aktiv dazu bei. Die 1000 Meter Abstand zur Wohnbebauung sind ein Teil des Koalitions- Kompromisses der letzten Wahlperiode und auch im schwarz-grünen Koalitionsvertrag festgeschrieben worden. Die CDU lässt sich jetzt aber von den Grünen über den Tisch ziehen und bricht ein wichtiges Wahlversprechen. Ich hoffe sehr, dass die Landesregierung in der Anhörung für kritische Stellungnahmen auch tatsächlich offen sein wird, befürchte aber das Gegenteil. Die verkürzte Beteiligungsfrist über die Sommerferien wird vor Ort völlig zu Recht als unfreundlicher Akt empfunden werden. 
Mit der Parole vom ‚ersten klimaneutralen Industrieland bis 2040‘ macht sich die Landesregierung zunehmend lächerlich: Von Industrie-Ansiedlungen ist derzeit leider nichts zu sehen und die Landesregierung schafft es noch nicht einmal, die eigenen Gebäude mit PV-Anlagen auszustatten. Der Ausbau der Windenergie muss mit Vernunft betrieben und viel stärker mit dem Ausbau der Netze und Speicher synchronisiert werden. Die Landesregierung muss auf der Bundesebene auch dafür sorgen, dass unser Bundesland durch bessere Rahmenbedingungen viel stärker wirtschaftlich vom Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren kann. Wenn nur wenige Menschen wirtschaftlich profitieren, während andere die Lasten stemmen müssen, wird der Ausbau auf Dauer keine ausreichende Akzeptanz erfahren.“ Christopher Vogt Sprecher für Wissenschaft/Hochschule, Energie


Kontakt: Till H. Lorenz stv. Pressesprecher
Tel.: 0431 988 1486 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de



FDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de

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