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Dagmar Hildebrand: Null Promille in der Schwangerschaft
Drogenpolitik | 09.09.2025 | Nr. 234/25Dagmar Hildebrand: Null Promille in der Schwangerschaft Zum heutigen Tag des alkoholgeschädigten Kindes erklärt die stellvertretende Fraktionvorsitzende und drogenpolitische Sprecherin Dagmar Hildebrand:„Jedes Jahr werden in Deutschland Experten zufolge ca. 13.000 Kinder mit ‚Fetalen Alkoholspektrumstörungen‘ (FASD) geboren. Mindestens 3.000 davon haben die schwerste Form der alkoholbedingten pränatalen Schädigungen, das ‚Fetale Alkoholsyndrom‘ (FAS).Die Folgen eines Alkoholkonsums können intensiv sein: Dazu zählen Entwicklungsstörungen, wie zum Beispiel Wachstumsverzögerungen, körperliche Auffälligkeiten und Intelligenzminderung. Aber auch Probleme bei der Sprachentwicklung, der motorischen Koordination, der räumlichen Wahrnehmung und der Lern- und Merkfähigkeit.Wir haben das Jahr 2025 und im Grunde wissen wohl die allermeisten Menschen, dass der Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft schädlich für das ungeborene Kind ist. Gleichwohl wird immer noch unterschätzt, dass auch bereits der geringe und seltene Alkoholkonsum durchaus schwere Konsequenzen haben kann. Es gilt: Jeder einzelne Alkoholkonsum und sei er auch noch so selten und in der Menge gering, kann gesundheitliche Folgen für das ungeborene Kind haben. Sogenannte ‚sichere Zeitpunkte‘ oder ‚sichere Mengen‘ gibt es nicht.Daher muss bei jeder Schwangerschaft gelten: Null Promille“, so Hildebrand. Seite 1/1 Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de