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Christopher Vogt: Es gibt erheblichen Korrekturbedarf bei der Energiewende
17.09.2025 | EnergieChristopher Vogt: Es gibt erheblichen Korrekturbedarf bei der Energiewende Zum 10-Punkte-Plan der Bundeswirtschaftsministerin zur Energiewende erklärt der Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt: „Der 10-Punkte-Plan des Bundeswirtschaftsministeriums geht in die richtige Richtung und sollte von der schwarz-grünen Landesregierung konstruktiv begleitet werden. Es ist doch offenkundig, dass es bei der Energiewende erheblichen Korrekturbedarf in Sachen Kosteneffizienz und mittelfristiger Versorgungssicherheit gibt. Ich kann mich nur darüber wundern, dass die Landesregierung dies nicht erkennen will. Die sehr reflexhafte Kritik seitens der Landesregierung und insbesondere der Grünen an der Bundeswirtschaftsministerin rührt offenbar daher, dass sie mit ihrem Plan auch den Finger in die Wunde der schwarz-grünen Energiepolitik in Schleswig- Holstein legt.Die Landesregierung kann nicht ansatzweise überzeugend erklären, wie die Landesregierung Schleswig-Holstein bis zum Jahr 2040 klimaneutral machen will, ohne dass es dabei zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen kommen würde. Sie verkündet immer wieder große Ziele, hat aber keine Antworten auf die entscheidenden Fragen: Wie soll das bezahlt werden, woher kommt der Strom, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint und wie soll die Abwanderung der Industrie verhindert werden? Es braucht Realismus statt Wunschdenken und marktwirtschaftlichen Pragmatismus statt grüner Ideologie.Die hohen Stromkosten in Deutschland sind unsozial und gefährden unseren Wirtschaftsstandort. Die hohen Kosten für das EEG und den Netzausbau sind ein massives Problem. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss deshalb selbstverständlich mit dem Ausbau der Stromnetze und Speicherkapazitäten sinnvoll synchronisiert werden. Es kann nicht sein, dass durch den aktuell in Schleswig-Holstein geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien demnächst wieder im ganz großen Stil Anlagen abgeschaltet werden müssen, die aber dennoch Subventionen erhalten, so dass der Strom quasi doppelt bezahlt werden muss.“ Christopher Vogt Sprecher für Wissenschaft/Hochschule, EnergieKontakt: Eva Grimminger, v.i.S.d.P. PressesprecherinTel.: 0431 988 1488 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.deFDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de