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06.11.25 , 14:19 Uhr
CDU

Rixa Kleinschmit: Vertretbarer Kompromiss für Naturschutz und Landnutzung - Beschleunigtes Verfahren bei 1000 Hektar neuen Naturschutzgebieten

Naturschutz | 06.11.2025 | Nr. 304/25
Rixa Kleinschmit: Vertretbarer Kompromiss für Naturschutz und Landnutzung - Beschleunigtes Verfahren bei 1000 Hektar neuen Naturschutzgebieten Die CDU-Landtagsfraktion bewertet die vom Umweltministerium vorgestellten Pläne zur beschleunigten Ausweisung von rund 1.000 Hektar zusätzlicher Naturschutzgebiete als insgesamt vertretbaren Kompromiss zwischen dem Schutz der Natur und den Interessen der Landnutzung. Die neuen Schutzflächen, die Umweltminister Tobias Goldschmidt beim Naturschutztag Schleswig-Holstein in Neumünster ankündigt, betreffen unter anderem den Winderatter See, das Hasenmoor, das Wittmoor sowie das Tielenau-Tal im Kreis Dithmarschen. Nach Angaben des Ministeriums liegen die betroffenen Flächen zum überwiegenden Teil im Eigentum oder in der Betreuung der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Damit sind nur in sehr begrenztem Umfang produktive landwirtschaftliche Nutzflächen betroffen.
Rixa Kleinschmit stv. Fraktionsvorsitzende und agrarpolitische Sprecherin erklärt dazu: "Die Ausweisung zusätzlicher Naturschutzgebiete ist die Konsequenz aus der in der letzten Legislatur beschlossenen Biodiversitätsstrategie. Wichtig ist, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Natur- und Landnutzungsinteressen gewahrt bleibt." Sie ergänzt: "Dass der Schwerpunkt auf Flächen der Stiftung Naturschutz liegt, zeigt, dass es der richtige Weg ist, wertvollen Naturschutzflächen entsprechenden Schutzstatus zu geben und nicht zusätzliche Flächenkonkurrenz zu schaffen. Das ist der richtige Weg.
Die Landwirtinnen und Landwirte in Schleswig-Holstein leisten bereits vielfältige Beiträge zum Schutz von Biodiversität und Klima. Wir unterstützen Maßnahmen, die im Dialog mit der Landwirtschaft entwickelt werden und wirtschaftlich tragfähig sind. Wenn Naturschutz erfolgreich umgesetzt werden soll, brauchen wir die Landwirtinnen und Landwirte als Partner. Das nun vorgestellte Paket berücksichtigt Natur- und Landwirtschaftsinteressen gleichermaßen."
Die CDU-Fraktion sieht in der angekündigten Ausweisung auch einen Beitrag zur schrittweisen Umsetzung der EU-Wiederherstellungsverordnung. Kleinschmit sagt dazu: "Auch hier ist es wichtig, dass wir erstmal schauen, was wir alles schon habe. Wir fangen definitiv nicht bei Null an. Entscheidend ist, dass künftige Naturschutzmaßnahmen praxisnah, freiwilligkeitsorientiert und fair kompensiert werden.“


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Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de Seite 2/2
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