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07.11.25 , 14:59 Uhr
SPD

Birte Pauls: Die Geburtshilfe und Gynäkologie in Geesthacht müssen erhalten bleiben!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG 184 – 07.11.2025
Birte Pauls Die Geburtshilfe und Gynäkologie in Geesthacht müssen erhalten bleiben! Zum Bericht über die Insolvenz und Zukunft des Krankenhauses Geesthacht in der gestrigen Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls:
„Es darf in Schleswig-Holstein keine weitere Schließung von Geburtshilfen geben. Die Geburtshilfe und Gynäkologie in Geesthacht müssen unbedingt erhalten bleiben! Es ist eigentlich unvorstellbar, dass sich ein Investor über die finanzielle Lage einer insolventen Klinik wundert. Es ist besonders tragisch, dass wir nach wenigen Monaten wieder über die Insolvenz des Krankenhauses in Geesthacht diskutieren müssen. Die engagierten Mitarbeitenden des Krankenhauses leisten in dieser herausfordernden Zeit Bemerkenswertes. Sie haben unsere vollste Unterstützung und verdienen es nicht, auf diese Art und Weise vor dem Kopf gestoßen zu werden.
Besonders hervorzuheben ist das innovative Konzept der Hebammen zur Geburtshilfe in Geesthacht, das weit über die Landesgrenzen hinaus Anerkennung gefunden hat. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen, sind beispielhaft. Es ist bedauerlich, dass Entscheidungsträger wie Herr Pötzsch die eigene Profilierung mit technologischen Ideen eher im Fokus hat als die gesundheitliche Versorgung in der Region.
Wir erwarten von der Günther-Regierung jetzt, sich entschieden für den Erhalt der Gynäkologie und Geburtshilfe in Geesthacht einzusetzen. Die vagen Aussagen der Landesregierung gestern im Ausschuss, spiegeln die Dringlichkeit der Situation nicht wider. Es braucht jetzt klare, verbindliche und schnelle Maßnahmen, um die Geburtshilfe nicht nur zu sichern, sondern auch zu fördern.
Die Gesundheit der Menschen in unserer Region darf nicht dem wirtschaftlichen Kalkül Einzelner geopfert werden. Die SPD wird sich weiter mit voller Kraft für den Erhalt der Geburtshilfe und weiteren stationären Angeboten in Geesthacht einsetzen!“



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