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Menschenrechte sind unteilbar: Requiem zum Gedenken der Toten an den Grenzen Europas
Nr. 7 / 13. November 2025Menschenrechte sind unteilbar: Requiem zum Gedenken der Toten an den Grenzen EuropasUnter dem Motto „Menschenrechte sind unteilbar“ laden die Lübecker Jakobi- Kirchengemeinde, die Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, das Theater Lübeck und die Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen in diesem Jahr erneut zu einem Requiem zum Gedenken der Toten an den Grenzen Europas ein. Der besondere Gottesdienst findet am Buß- und Bettag, 19. November 2025, ab 18 Uhr in der Seefahrerkirche St. Jakobi zu Lübeck statt. Gemeinsam wird der Menschen gedacht, die auf der Flucht nach Europa ihr Leben verloren haben – an den Grenzen, in der Wüste und im Mittelmeer.Neben Gebet und Musik bietet der Gottesdienst auch Raum für Information und politische Reflexi- on: So werden aktuelle Hintergründe zum neuen Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS) vorgestellt, das ab Juni 2026 in Kraft tritt und in vielen Punkten eine deutliche Verschärfung des europäischen Asylrechts bedeutet.Die Organisation CompassCollective berichtet aus erster Hand von ihren Erfahrungen in der See- notrettung im Mittelmeer. Das Theater Lübeck gestaltet eine szenische Lesung zum Thema Flucht und Migration. Musikalisch begleitet wird der Abend von der Lübecker Knabenkantorei unter Lei- tung von Merle Hillmer sowie von Sarah Proske an der Orgel.Unter den Mitwirkenden sind Dr. Julia Trinh, Referentin der Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, Matthias Wiedenlübbert (CompassCollective), Cornelia von Schwerin, Antonia Sophie Schirmeister und Vincenz Türpe (Theater Lübeck), Kapitän Stefan Schmidt, Pastorin Bärbel Reichelt (St. Jakobi) und Pastorin Elisabeth Hartmann-Runge, Flücht- lingsbeauftragte des Ev.-Luth. Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg.Vertreter:innen der Medien sind herzlich willkommen.