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Seyran Papo: Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten - Integration bleibt Gemeinschaftsaufgabe
Migrationspolitik | 18.12.2025 | Nr. 362/25Seyran Papo: Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten - Integration bleibt Gemeinschaftsaufgabe Zum Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten resümiert Seyran Papo, migrationspolitische Sprecherin:„Zum Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten, den die Vereinten Nationen jährlich am 18. Dezember begehen, denken wir zunächst an diejenigen, die ihre Heimat verloren haben, und an diejenigen, die in ein neues Land gezogen sind, um sich ein neues Leben aufzubauen. Denjenigen, die zu uns nach Schleswig- Holstein gekommen sind, bieten wir Unterstützung an. Unterstützung, um zum einen Neuankömmlingen den Einstieg in unsere Gesellschaft zu erleichtern und zum anderen den gesellschaftlichen Zusammenhalt sicherzustellen und nicht zu überfordern. Hierzu haben wir in Schleswig-Holstein bereits viele Maßnahmen ergriffen.Die Integration von Fachkräften in den Arbeitsmarkt ist uns dabei ein ganz besonderes Anliegen, denn über Arbeit gelingt Integration. Deshalb fördern wir Maßnahmen zur Fachkräfteintegration ganz gezielt. Gleichzeitig erleben wir als Abgeordnete bei diversen Besuchen bei Unternehmen in unseren Wahlkreisen, welche Konzepte Unternehmerinnen und Unternehmer eigenständig auf die Beine stellen, damit Integration tagtäglich gelingt. Ich für meinen Teil bin begeistert über den Pragmatismus und die Kreativität der Unternehmen!Insgesamt hat das Land Schleswig-Holstein im Jahre 2025 rund neun Millionen Euro für die Arbeitsmarktintegration bereitgestellt. Über die „Perspektive Arbeitsmarktintegration“ und die Initiative „Vielfalt im Betrieb“ flossen mehrere Millionen Euro in ganz konkrete Aktionen. Im Rahmen des Maßnahmenpakets „Sicherheit, Migration und Prävention“ konnten wir zudem unter anderem 15 Projekte unterstützen, die viele Menschen im Land erreicht haben.Gleichzeitig haben die Landesregierung und die regierungstragenden Fraktionen das Aufenthaltsrecht effizienter gestaltet, Bürokratie abgebaut und Verfahren gebündelt. Das Signal ist ganz klar: Schleswig-Holstein braucht Migration, doch das Land hat auch die notwendige Kontrolle und behält einen klaren Blick darauf, wer zu uns kommt. ALs Politik und Gesellschaft schauen wir auch darauf, welche Qualifikationen und Berufsbilder im Land in Zukunft fehlen werden. Es gilt, diese Lücken bestmöglich zu schließen. Entweder indem wir Menschen mit entsprechender Qualifikation für ein Leben in Schleswig-Holstein begeistern oder indem wir Menschen, die zu uns Seite 1/2 Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de kommen oder bereits da sind, entsprechend ausbilden. Für beide Wege braucht es noch große Kraftanstrengungen. Wir haben noch viel vor“, so Papo abschließend. Seite 2/2 Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de