Sozialdemokratischer Informationsbrief
Kiel, 21.12.00, Nr.: 261/2000

Renate Gröpel und Helmut Loose:

Für Familien günstiges Bauland bereitstellen
„Ein Schwerpunkt der SPD-Wohnungsbaupolitik ist die Unterstützung von Familien mit niedrigem Einkommen, die ohne staatliche Förderung kein Wohneigentum erwerben könnten. Wichtiger Partner beim Eigenheimbau ist der Landessiedlerbund“, erklärt die wohnungsbaupolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Renate Gröpel. Die or- ganisierte Gruppenselbsthilfe sei unverzichtbares Standbein, um die Grundgedanken des Siedlerbundes umzusetzen. Zu diesen gehören auch die Förderung von Nachbar- schaftshilfe und Gemeinschaftsprojekten.

Bei den Gruppenselbsthilfemaßnahmen handle es sich nicht um eine Konkurrenz für das heimische Handwerk, betont der Landesvorsitzende des Deutschen Siedlerbun- des, Helmut Loose. „Die Selbsthilfe ersetzt fehlendes Eigenkapital. Dadurch sind viele Familien erst in der Lage, ein Eigenheim zu finanzieren.“

Auch im zu Ende gehenden Jahr ist das Wohnungsbauprogramm des Landes beim Siedlerbund in Schleswig-Holstein auf positive Resonanz gestoßen. Die Vorhaben des Siedlerbundes umfassen 100 Maßnahmen im ganzen Land, von Burg auf Fehmarn bis Tönning an der Westküste. Da die Förderbedingungen gerade so genannten Schwel- lenhaushalten den Bau eines Eigenheimes wesentlich erleichtern, wollen sich Renate Gröpel und Helmut Loose für eine Fortführung auch im Wohnungsbauprogramm 2001/2002 einsetzen. Um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen, appellieren sie an Städte und Gemeinden, für den Bau von Eigenheimen für Familien mit niedrigem Ein- kommen günstiges Bauland bereitzustellen. (SIB)


Schleswig- Holstein

Herausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD