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28.10.10
16:45 Uhr
SPD

Jürgen Weber: Schweigen über 'Projekt Silence' brechen!

Kiel, 28. Oktober 2010 Nr. 319/2010



Jürgen Weber:
Schweigen über „Projekt Silence“ brechen!

Zu einer Kleinen Anfrage an den Hamburger Senat (Drucksache 19/7612), derzufolge der zwischen der Firma Prevent und der HSH Nordbank geschlossene Vertrag auch „verdeckte Besuche von öffentlichen Veranstaltungen und geladener Gesellschaften zum Thema HSH“ sowie „Hintergrundgespräche zum Thema bei verantwortlichen Politikern aller in den Parlamenten vertretenen Parteien“ enthielt, erklärt der Obmann der SPD-Landtagsfraktion im PUA HSH Nordbank, Jürgen Weber:
Die Bespitzelungsvorwürfe gegen die HSH Nordbank werden durch die Antwort auf die Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gestützt. Man überschätzt den Ministerpräsidenten, wenn man ihm zutraut, mit einem Hilmar Kopper Tacheles zu reden. Man sollte aber erwarten, dass zumindest der Aufsichtsratsvorsitzende Kopper genug Verstand und Erfahrung hat, um die desaströsen Auswirkungen der Vorgänge in der Bank und vor allem ihrer scheibchenweisen Veröffentlichung realistisch zu beurteilen. Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, dass er weiterhin an Nonnenmacher festhält. Nonnenmacher ist als Vorstandsvorsitzender mit dem Versprechen größtmöglicher Transparenz angetreten. Daran hat er sich nicht gehalten. Über das „Projekt Silence“ muss endlich das Schweigen gebrochen werden, bevor der Ruf der Bank noch weiter beschädigt wird.