Kiel, Freitag, 25. März 2011

UK S-H

Kirstin Funke und Daniel Günther: Der Hilferuf der Professoren verdeutlicht noch einmal den Handlungsbedarf! Zum so genannten „Brandbrief“ der UK S-H-Professoren erklären die hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke, und der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Daniel Günther:
„Die Fraktionen von CDU und FDP nehmen die Äußerungen führender Mediziner beider UK S-H-Standorte mit großer Besorgnis zur Kenntnis. Ein solcher Hilferuf muss sehr ernst genommen werden.“
Vor dem Hintergrund der Haushaltskonsolidierung und der damit verbundenen Notwendigkeit einer Sanierung des UK S-H werde der Belegschaft beider Klinikstandorte Erhebliches zugemutet. „Das ist leider auch deshalb notwendig, weil über mehrere Jahrzehnte dringend notwendige Investitionen nicht vorgenommen worden sind. Die heutigen Vorwürfe der Abgeordneten Weber und Baasch fallen deshalb auf sie selber zurück“, so Günther.
Der Hilferuf sei ein weiterer Beleg dafür, dass dringend private Investoren mit ins Boot geholt werden müssen, ergänzt Kirstin Funke. „Die Landesregierung hat mit dem Markterkundungsverfahren den richtigen Weg eingeschlagen. Und es ist auch wichtig, dass sie sich parallel dazu für bundesweit einheitliche Basisfallwerte einsetzt.”
„Wir bedauern zutiefst, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UK S-H heute die eklatanten Versäumnisse der Vorgängerregierungen und der sie stützenden parlamentarischen Mehrheiten ausbaden müssen“, so Günther abschließend.



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