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02.02.12
14:53 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky und Carsten-Peter Brodersen: Ausgleichsflächenregelungen müssen überarbeitet werden

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Nr. 51 / 2012 Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 2. Februar 2012 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin


Energiepolitik / Ausgleichsflächen



www.fdp-sh.de Oliver Kumbartzky und Carsten-Peter Brodersen: Ausgleichsflächenregelungen müssen überarbeitet werden Zur Problematik des immer größeren Flächenverbrauchs für Ausgleichsflächen erklären der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky, und der umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtags- fraktion, Carsten-Peter Brodersen:
„Seitdem die Energiewende beschlossen worden ist, schwelt in Schleswig- Holstein ein Konflikt zwischen Landwirten und Naturschützern: Immer mehr landwirtschaftlich genutzte Flächen müssen als Ausgleichsflächen für Wind- kraftanlagen deklariert und aus der landwirtschaftlichen Produktion genom- men werden.“
Die FDP-Fraktion halte es für richtig, dass der Eingriff in die Natur ausgegli- chen werde. „Allerdings müssen wir vermehrt auf finanziellen Ausgleich set- zen. Es darf nicht zu einer Situation kommen, in der Windkraftparks nicht mehr wirtschaftlich sind, weil für sechs Windkraftanlagen über 50 Hektar Ausgleichsfläche angekauft werden müssen“, so Carsten-Peter Brodersen.
„Wenn wir jetzt nicht handeln, wird die Flächenkonkurrenz in den nächsten Jahren erheblich verschärft. Die bereits in der Planung befindlichen Strom- trassen an West- und Ostküste werden zu dieser Verschärfung beitragen. Daher sollten wir uns ein Beispiel an unseren Nachbarländern nehmen: In Mecklenburg-Vorpommern benötigt man beim Ausgleich von Stromtrassen gerade einmal einen Faktor von 1 zu 1,5. In Schleswig-Holstein liegt der Fak- tor bei 1 zu 3, wie im Bundesstraßenbau“, so Oliver Kumbartzky.
„Wir arbeiten daran, dass wir mit der CDU noch in dieser Legislaturperiode eine Änderung bei den Verordnungen umsetzen können – damit die Ener- giewende möglich und für unsere Landwirte nicht existenzbedrohend wird“, so Kumbartzky abschließend.



Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/