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26.08.14
15:09 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Der Ausfall der Fehmarnsundbrücke wäre eine Katastrophe

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 346 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Dienstag, 26. August 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Verkehr / Fehmarnsundbrücke



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Der Ausfall der Fehmarnsundbrücke wäre eine Katastrophe Zu Medienberichten über den schlechten Zustand der Fehmarnsundbrücke erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Die jüngsten Medienberichte über den schlechten Zustand der Fehmarnsundbrücke sind sehr beunruhigend, eine Bestätigung die- ser Berichte wäre mit Blick auf das Baujahr der Brücke auch nicht wirklich überraschend. Es war ein gewaltiger Fehler der damaligen Großen Koalition, die alte Sundbrücke als Nadelöhr bei der Hinter- landanbindung der 2008 beschlossenen Festen Beltquerung vorzu- sehen. Hätte man damals bereits mit der Planung einer geeigneten Alternative begonnen, wäre man jetzt auf der sicheren Seite.
Während unserer Regierungszeit in Kiel haben wir immer wieder da- vor gewarnt, dass die Sundbrücke zumindest mittelfristig zum Prob- lem werden könnte. Auf Initiative der FDP-Fraktion (Drs. 18/350) hat- te der Landtag dann im Frühjahr 2013 immerhin gefordert, ein Er- satzbauwerk in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswe- geplans aufzunehmen.
Die FDP-Fraktion hat nun kurzfristig einen Bericht der Landesregie- rung auf die Tagesordnung der morgigen (also am 27. August statt- findenden) Sitzung des Wirtschaftsausschusses setzen lassen. Mi- nister Meyer muss erklären, welche Erkenntnisse der Landesregie- rung zum Zustand des Bauwerks vorliegen und welche Absprachen es zwischen dem Bundes- und dem Landesministerium in dieser Sa- che gibt. Der Hinweis darauf, dass noch geprüft würde, ist nicht aus- reichend.
Sollte tatsächlich ein wie auch immer gearteter Ausfall der Fehmarnsundbrücke drohen, wäre dies nicht zuletzt mit Blick auf die Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de 2 brisante Situation der Rader Hochbrücke ein verkehrspolitisches Hor- rorszenario, weil dann auch die Zuverlässigkeit der zweiten wichtigen Verbindung nach Skandinavien fraglich wäre. Dies wäre eine Kata- strophe, deren Folgen weit über Schleswig-Holstein hinaus zu spü- ren wären. Unsere dänischen und schwedischen Nachbarn würden die deutsche Infrastrukturkompetenz und Zuverlässigkeit dann wohl endgültig aus gutem Grund in Frage stellen müssen. Diese Blamage muss unbedingt abgewendet werden.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de