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28.10.16
12:36 Uhr
B 90/Grüne

Anke Erdmann zum „IQB-Bildungstrend 2015

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 455.16 / 28.10.2016



Aufsteiger Schleswig-Holstein
Zum „IQB-Bildungstrend 2015“ sagt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Anke Erdmann:
Die Ländervergleichsstudie bringt sonnige Ergebnisse an diesem trüben Herbsttag: Schleswig-Holstein ist der Aufsteiger in den Leistungen von 15-jährigen in den Fächern Deutsch und Englisch.
Auch wenn wir wissen, dass man Vergleichsstudien nicht lesen sollte wie Fußballtabel- len: Dass wir in den fünf Kategorien (Orthografie Deutsch, Leseverstehen Englisch, Zu- hören Deutsch und Hörverstehen Englisch sowie Lesen Deutsch) gleich viermal unter den ersten dreien sind, ist wirklich ein Grund für ungetrübte Freude! Erfreulich ist auch: Die Zahl der SchülerInnen mit Spitzenleistungen ist gestiegen, das Mittelfeld hat aufge- holt und die Zahl der SchülerInnen mit Defiziten in den Grundkenntnissen hat abge- nommen. So kann es weitergehen.
Unser großes Dankeschön geht an die vielen Lehrkräfte im Land, denn dieser Erfolg geht auf ihr Konto. Danke auch an die Schulleitungen und das Institut für Qualitätsent- wicklung an Schulen Schleswig-Holstein, denn sie geben Impulse für die Qualitätsent- wicklung und sind die Qualitätsverstärker im System.
Beachtlich sind diese guten Ergebnisse auch vor dem Hintergrund, dass wir im Bun- desvergleich bei den Ausgaben pro SchülerInnen noch immer hinterherhinken. Das sind unsere Hausaufgaben, daran arbeiten wir weiter!
Unsere Strategie in der Schulpolitik war seit 2012: Bildungsdialog statt lähmendem Schulstreit, Qualitätsimpulse statt großer Schulgesetzänderungen und die Umschich- tung von Mitteln in den Bereich Schule, statt beim Abbau von Lehrerstellen ein Fleiß- Seite 1 von 2 bienchen von Schäuble zu bekommen. So verkehrt kann das nicht gewesen sein, denn offensichtlich hatten die Schulen endlich mal wieder Zeit für Qualitäts- und Unterrichts- entwicklung.
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