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31.10.16
15:19 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zur Vorstellung des Evaluierungsberichts zum Tariftreue- und Vergabegesetz

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 458.16 / 31.10.2016

Unser Land ist sozialer, gerechter und nachhaltiger geworden
Die Küstenkoalition steht für eine ökologische, soziale und gerechte Wirtschaftspolitik in Schleswig-Holstein. Faire Löhne, ökologische und nachhaltige Produkte, Menschen- rechte und würdevolle Arbeit müssen bei öffentlichen Ausschreibungen beachtet wer- den.
Ausdrücklich haben wir eine frühzeitige Evaluation des Landesmindestlohns in das Ge- setz mit aufgenommen. Heute ziehen wir Bilanz und nehmen mit Freude zur Kenntnis: Unser Land ist sozialer, gerechter und nachhaltiger geworden.
Über 50 Prozent der Befragten Unternehmen haben uns geantwortet. Es freut mich, dass die Unternehmen dem Ziel des Gesetzes zustimmen: mehr Nachhaltigkeit, mehr Ökologie, mehr soziale Gerechtigkeit. Nachdenklich stimmt die Rückmeldung hinsicht- lich der zu hohen Bürokratie und der geringen Kontrollmöglichkeiten. Da müssen wir nachbessern.
CDU und FDP wollen dieses Gesetz abschaffen, daran werden sie sich bei uns aber die Zähne ausbeißen. Wir diskutieren nicht über die Abschaffung, sondern über die kontinuierliche Verbesserung des Gesetzes.
Der Landesmindestlohn wird von 9,18 Euro auf 9,99 Euro gehoben. Das ist ein echter Meilenstein für soziale Gerechtigkeit. Wir sind das erste Bundesland, das einen armuts- festen Mindestlohn gewährleistet.
Es gehört zur Würde des Menschen, von seiner Hände Arbeit leben zu können. Die Er- höhung des Landesmindestlohns kommt den Menschen im Niedriglohnsektor zugute.
Seite 1 von 2 Wer hier politisch eine Absenkung fordert, zeigt soziale Kälte – mit uns ist das nicht zu machen.
Wir werden nun intensiv die Ergebnisse der Evaluation auswerten und in aller Ruhe besprechen, welche Anregungen wir aufnehmen werden.
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