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22.08.17
10:32 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Wir brauchen beim Weiterbau der A 20 Kompromissbereitschaft bei allen Beteiligten

Presseinformation

Wolfgang Kubicki MdL Kubicki, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Christopher Vogt MdL Vogt, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 205/2017 Kiel, Dienstag, 22. August 2017
Verkehr/A 20



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Wir brauchen beim Weiterbau der A 20 Kompromissbereitschaft bei allen Beteiligten Zur Einreichung der gemeinsamen Klage der Umweltverbände Nabu und BUND gegen den vierten A 20-Bauabschnitt erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Chris- Chris- Vogt: topher Vogt:
„Wir haben uns mit unseren Koalitionspartnern auf ein sehr ernstgemeintes Dialogangebot an die Umweltverbände und andere Kritiker verständigt, um die unterschiedlichen Interessen möglichst frühzeitig und außergerichtlich zusammenbringen zu können. Dies hätte für alle Beteiligten nur Vorteile. Unsere Position ist dabei völlig klar: Der Weiterbau der A 20 ist dringend notwendig, um eine große Lücke in unserer Verkehrsinfrastruktur schließen zu können. Der Weiterbau wird von einer sehr großen Mehrheit im Land be- fürwortet und muss nach nunmehr einem Vierteljahrhundert Diskussion und Planung endlich sichtbar vorankommen. Alles andere würde auch einen nicht unerheblichen Vertrauensverlust für unsere parlamentarische Demo- kratie bedeuten.
Durch das Missmanagement früherer Landesregierungen und die verhärte- ten Fronten mit den Projektgegnern wurde sehr viel Zeit und Steuergeld verschwendet. Wir sind deshalb sehr offen bei der Kommunikation und kompromissbereit bei der Planung. An weiteren Verzögerungen haben wir keinerlei Interesse. Einen erfolgreichen Dialog zwischen der Landesregie- rung und den Verbänden kann es nur geben, wenn gegenseitiges Vertrauen entsteht. Die nun eingereichte Klage ist in unseren Augen nicht unbedingt eine vertrauensbildende Maßnahme. Wir nehmen die Vertreter der Verbän- de jedoch beim Wort, dass sie weiterhin an einem ernsthaften Dialog mit der Landesregierung interessiert sind. Dies setzt eine Kompromissbereit- schaft bei allen Beteiligten und auch entsprechende Signale voraus, auf die ich nun sehr hoffe.“


Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de