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09.04.20
14:58 Uhr
Landtag

Osterbotschaft von Landtagspräsident Schlie: Gemeinsam den Horizont im Blick

Nr. 52 / 9. April 2020


Osterbotschaft von Landtagspräsident Schlie: Gemeinsam den Horizont im Blick

Zum Beginn der Feiertage wünscht Parlamentspräsident Klaus Schlie am heutigen Gründonnerstag (9. April) den Menschen im Land trotz der schwierigen Situation angesichts des Coronavirus und der dadurch geltenden Einschränkungen ein frohes Osterfest – und Kraft, Zuversicht, Durchhaltevermögen und Vertrauen.
„Die kommenden Feiertage verbringen die meisten von uns sicher ganz anders als sonst und ganz anders als geplant“, sagte Schlie in seinem Heimatort Mölln (Kreis Herzogtum Lauenburg). „Viele werden Ostern aufgrund der derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen alleine sein oder nicht im vollzähligen Familien- und Freundeskreis feiern können.“ Die Gefahren einer möglichen Ansteckung mit dem neuen Krankheitserreger, die Sorge um das Wohl und die Gesundheit von Angehörigen und Bekannten, um die Folgen der Krise, um die eigene wirtschaftliche Zukunft, seien eine enorme Belastungsprobe.
„Trotzdem hoffe ich, dass möglichst viele von Ihnen in diesen schwierigen Tagen auch die Möglichkeit haben, sich auf das zurückzubesinnen, was Ostern eigentlich bedeutet. Denn Ostern ist das Fest der Hoffnung“, so der Landtagspräsident. Er hoffe, dass die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner aus der Erinnerung an den christlichen Ursprung der bevorstehenden Feiertage Kraft schöpfen könnten. „Und ich wünsche uns allen das derzeit notwendige Durchhaltevermögen, Vertrauen und die Zuversicht, dass wir gemeinsam gestärkt aus dieser Krise hervorgehen“, betonte Schlie. „Denn wenn der Sturm über das Land fegt, halten wir zwischen Nord- und Ostseeküste fest zusammen.“
Er sehe zurzeit im Land eine beeindruckende Hilfsbereitschaft und Solidarität unter den Bürgerinnen und Bürgern, erklärte der Parlamentspräsident. „Ich bin stolz auf den Gemeinschaftsgeist und die Tatkraft der Menschen in Schleswig-Holstein, die uns gemeinsam diese Krise überwinden lassen. Und genau das brauchen wir auch für die Zeit danach.“ Schleswig- 2

Holstein bleibe das Land der Horizonte: „Nach der Krise wird es darum gehen, anzupacken und mit der norddeutschen Ruhe und Willenskraft, die uns ausmachen, die Dinge neu zu gestalten. Ich wünsche uns allen, dass wir gesund und gut durch diese Zeit kommen. Gemeinsam.“