Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
03.03.22
16:17 Uhr
SPD

Özlem Ünsal: Humanität ist das Gebot der Stunde

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #340 - 03. März 2022
Özlem Ünsal: Humanität ist das Gebot der Stunde Zum heutigen Besuch der Innenministerin und der Abgeordneten in der Landesunterkunft Bad Segeberg zur Vorbereitung der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine erklärt die Kieler Landtagsabgeordnete und integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Özlem Ünsal: „Die dramatischen Nachrichten, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, machen uns zutiefst betroffen. Unsere Gedanken sind deshalb bei den Menschen in der Ukraine. Die Hilfsbereitschaft in Europa, in den Bundesländern und in der Zivilgesellschaft sind aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen und der tragischen Fluchtbewegungen in Europa groß. Das gilt auch für unser Bundesland.
In Zeiten von Kriegen und Krisen ist Humanität das Gebot der Stunde. Als SPD sind wir bereit, unsere Verantwortung wahrzunehmen. Der Krieg in der Ukraine und die Fluchtbewegungen werden in den kommenden Wochen auch mit Herausforderungen für unser Bundesland verbunden sein. Das betrifft im Besonderen die Flüchtlingsaufnahme, Fragen der inneren Sicherheit und des Katastrophenschutzes. Die vorbereitenden Maßnahmen des Landes sind bereits angelaufen. Über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Aufnahme konnten wir uns heute in Bad Segeberg informieren.
Das Land Schleswig-Holstein muss jetzt alle Vorkehrungen treffen, um in einem geordneten und unbürokratischen Verfahren die humanitäre Aufnahme zu ermöglichen. Hierbei ist auf eine transparente Kommunikation mit der Bevölkerung, den Kommunen und den beteiligten Institutionen zu achten. Diese Flucht wir stark weiblich geprägt sein, da Ukrainer im Alter von 18 bis 60 Jahren aktuell nicht das Land verlassen dürfen. Ich begrüße deshalb sehr, dass Mütter mit ihren Kindern nicht getrennt, sondern gemeinsam untergebracht werden, auch wenn es sich um mehr als zwei Personen handelt.
Abschließend gilt mein Dank allen Schleswig-Holsteiner*innen für das Öffnen von Wohnraum im ganzen Land und der Vielzahl an Spenden, um das Leid der Betroffenen zu lindern.“



1