Bericht des Weltklimarates | 21.03.2023 | Nr. 101/23
Cornelia Schmachtenberg und Andreas Hein: Erderwärmung stoppen – Klimawandel bekämpfen! Zum Bericht des Weltklimarates (IPCC) erklären die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg und der energiepolitische Sprecher Andreas Hein:
„Wenn wir über die Folgen des Klimawandels reden, dann reden wir nicht allein über Dürren und Unwetterszenarien in weit entfernten Ländern. Wir reden auch über Starkregen-Ereignisse und über Dürresommer in Deutschland. Wir alle spüren die unmittelbaren Folgen des Klimawandels. Was die Wissenschaft uns vorhält, nicht erst mit dem heute vorgelegten Abschlussbericht des Weltklimarates, müssen wir weiter ernst nehmen und verfolgen“, so Schmachtenberg.
„Genau deshalb haben wir uns in Schleswig-Holstein entschieden, die Energiewende mit voller Kraft voranzubringen. Wir sind in Schleswig-Holstein auf einem sehr guten Weg, mit all den vielen verschiedenen Projekten der erneuerbaren Energien, unser Land zum klimaneutralen Industrieland umzubauen und dafür nutzen wir die idealen geografischen Voraussetzungen, die wir im Land haben“, so die beiden Abgeordneten.
„Die Sektorenkopplung, also die Nutzbarmachung unserer erneuerbaren Energie im Verkehr und in der Wärme, ist dabei von wesentlicher Bedeutung. Aber auch zukünftig werden wir auf Energieimporte wie grünen Wasserstoff, Methanol oder Ammoniak angewiesen sein. Es darf aber nicht bei lokalen Kraftanstrengungen bleiben – wir können das Klima nur global retten. Die Auswege, die der Weltklimarat aufzeigt, müssen alle Staaten viel konsequenter gehen als bisher, um den weltweiten CO2-Ausstoß zu minimieren. Dafür bedarf es wechselseitiger starker Partnerschaften“, so Hein.



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