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Schleswig-Holsteins Landtagspräsident Klaus Schlie hat sich erfreut über die Entscheidung zum Weiterbau des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ gezeigt. „Der Weiterbau der Gorch Fock ist richtig und für die Offiziersausbildung der Marine absolut notwendig“, sagt Schlie. „Eine kluge Entscheidung der Ministerin. Ich freue mich, dass das Patenschiff des Landtages wieder auf den Weltmeeren segeln wird.“
Hintergrund: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich für einen Weiterbau entschieden. Ziel sei es nun, das Schiff bis zum Herbst 2020 im Rahmen der vereinbarten Kostenvorgaben fertigzustellen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am heutigen Dienstag aus dem Ministerium. Als Obergrenze wurden 128 Millionen Euro vereinbart, zu denen weitere sieben Millionen für Ausrüstung kommen.
Die Kosten der Generalüberholung des 61 Jahre alten Schiffs sind völlig aus dem Ruder gelaufen. Deshalb stand auch immer wieder ein Abbruch des Projekts im Raum. Statt zehn Millionen Euro sind mehr als 70 Millionen Euro ausgegeben worden. Dann wurden Gesamtkosten von 135 Millionen Euro als Obergrenze festgelegt. Die Elsflether Werft an der Unterweser, der Generalauftragnehmer der Schiffsüberhlung, ist seit Februar insolvent.
Der sanierte Rumpf der Drei-Mast-Bark war erst vergangenen Freitag nach drei Jahren Bauzeit in Bremerhaven ins Wasser gelassen worden. Der Rumpf habe danach erste Tests bestanden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Die Bundesmarine nutzt die „Gorch Fock“, um ihre Offiziersanwärterinnen und -anwärter seemännisch auszubilden.
Mehr Infos:
Die „Gorch Fock“, Patenschiff des Schleswig-Holsteinischen Landtages