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20.10.00
12:53 Uhr
CDU

Herlich Marie Todsen-Reese und Peter Jensen-Nissen: Anhörung zur Lösung der Kormoranproblematik gefordert

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 390/00 vom 20. Oktober 2000

Herlich Marie Todsen-Reese und Peter Jensen-Nissen: Anhörung zur Lösung der Kormoranproblematik gefordert

Bezugnehmend auf die Äußerung des früheren Umweltministers Rainder Steenblock in der gestrigen Landtagssitzung zur Entschädigungszahlung für die Fischerei erklärten die umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Herlich Marie Todsen-Reese, und der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Peter Jensen-Nissen:
„Es ist für die betroffenen Fischer nicht länger hinnehmbar, dass sich die Landesregierung bei den Entschädigungszahlungen weiterhin bedeckt hält und sich auf der anderen Seite keinen Millimeter bewegt, um den wirklichen Ursachen auf den Grund zu gehen.“ Alleinige Worte, dass die von der rot-grünen Landesregierung getroffenen Regelungen zur Kormoranproblematik zu einer positiven Entwicklung – sowohl für die Fischer als auch für die Kormorane geführt hätten, reichten wirklich nicht mehr aus. Die CDU-Landtagsfraktion wolle von der Landesregierung wissen, welche konkreten Ergebnisse die Richtlinie und die Vereinbarungen mit den Fischern tatsächlich gebracht hätten.
„Aus den Kreisen der Fischer sind weiterhin deutlich Sorgen über die Entwicklung der Kormoranproblematik und die Auswirkungen auf die Fischbestände zu hören. Daher halte ich eine Befassung der beteiligten Ausschüsse im Landtag mit diesem Thema für dringend erforderlich. Dazu gehört für die CDU-Landtagsfraktion nicht nur die Anhörung der Landesregierung, sondern insbesondere auch eine Anhörung der betroffenen Fischer und der sie vertretenden Verbände. Es ist zu wünschen, dass es nach Auswertung der Anhörung endlich zu einer sachgerechten Bewertung der Situation und daraus abgeleitet zu einer tragfähigen Lösung kommt, die sowohl die berechtigten Anliegen des Artenschutzes wie auch die wirtschaftlichen Interessen der schleswig-holsteinischen Fischerei in Einklang bringt“, so Todsen-Reese und Jensen- Nissen abschließend.