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20.02.03
05:43 Uhr
CDU

Frauke Tengler:Versprochen ist versprochen und wird ... !

Nr. 86/03 07. Februar 2003


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
PRESSEMITTEILUNG PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Heinz Maurus Landeshaus, 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de



Drogenpolitik Frauke Tengler: Versprochen ist versprochen und wird ... !
Das im Erlass "Suchtprävention in Schulen" (September 1992) angekündigte und jährlich zu erwartende Bildungsberatungsblatt "Suchtvorbeugung an Schulen" ist nie erschienen, wie die Antwort auf eine Kleine Anfrage der drogenpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Frauke Tengler erläutert. Gemeinsam mit der Zentralstelle für Suchtvorbeugung wollte die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport in diesem Bildungsberatungsblatt über Angebote zur Suchtvorbeugung für schleswig-holsteinische Schulen informieren.
"Mit der Veröffentlichung guter Vorsätze allein kann die Suchtproblematik nicht bekämpft werden. Statt der angekündigten jährlich aktuellen Bildungsberatungsblätter verweist die Antwort der Kleinen Anfrage auf rund 10.000 Stück "Elternbriefe", die seit ihrem Erscheinen nicht nur veraltet, sondern auch - bei der Summe von 335.211 Schüler/innen und 23.508 Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen im Lande - vergriffen sein müssten.", erklärte Tengler. Diese punktuelle Suchtprävention ist wenig hilfreich und entspricht kaum dem gültigen Erlass. Wo bleibt das Anrecht aller Schülerinnen und Schüler Schleswig- Holsteins auf suchtpräventive Maßnahmen?
Aktuelle Informationen zu aktuellen Drogen sind notwendig, da weder Schulkinder und Eltern noch Lehrkräfte über das Wissen der Dealer verfügen. Insbesondere Eltern und Multiplikatoren müssen nach Ansicht der CDU-Landtagsfraktion über Anzeichen von Suchtzuständen und Hilfsmöglichkeiten ausreichend informiert werden.