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06.07.12
13:01 Uhr
CDU

Heike Franzen: CDU-Fraktion begrüßt Abkehr der Bildungsministerin vom Koalitionsvertrag!

Nr. 284/12 vom 06. Juli 2012
Heike Franzen: CDU-Fraktion begrüßt Abkehr der Bildungsministerin vom Koalitionsvertrag!
Als „ersten Schritt in die richtige Richtung“ hat die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, die heutige (06. Juli 2012) deutliche Abkehr der neuen Bildungsministerin Professor Doktor Waltraud Wende vom Koalitionsvertrag der Dänen-Ampel begrüßt:
„Dass Frau Professor Doktor Waltraud Wende beispielsweise eine deutliche Bereitschaft zum Verzicht auf eine Stufenlehrerausbildung erkennen lässt, zeigt, dass sie die berechtigte Kritik der Lehrerverbände verstanden hat. Ich hoffe sehr, dass sie in der Lage sein wird, diese Position in der Koalition durchzusetzen“, erklärte Franzen.
Wenn Wende sich tatsächlich zumindest im Umgang mit den Gymnasien „alles vorstellen“ könne, so sei dies eine begrüßenswert klare Distanzierung vom Koalitionsvertrag. Dort heiße es in Zeile 664-665: „Bei der Bildungskonferenz wird es auch konkret darum gehen, wie wir die von uns beabsichtigten Änderungen des Schulgesetzes umsetzen können“.
Selbst das Y-Modell habe Frau Professor Wende in ihrem heutigen Interview nun lediglich „aus heutiger Perspektive als suboptimal“ bezeichnet. Neben dem Koalitionsvertrag habe auch Ministerpräsident Albig noch in seiner Regierungserklärung definitiv auf einer Entscheidung zwischen G-8 und G-9
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


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Franzen dazu: „Ich freue mich, dass die Bildungsministerin jetzt zumindest im Hinblick auf die Lehrerausbildung und die Gymnasien ohne vorherige Festlegungen in die Bildungskonferenz gehen will. Die CDU-Fraktion wünscht sich diese Offenheit allerdings auch im Hinblick auf den Umgang mit den Regionalschulen. Wir werden bei der Bildungskonferenz schnell feststellen, ob die im Interview von der Ministerin betonte Offenheit auch von den Regierungsfraktionen getragen wird“, so Franzen abschließend.



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