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30.09.13
15:03 Uhr
SPD

Martin Habersaat: Inklusion braucht Stufenprogramm

Kiel, 30. September 2013 Nr. 207/2013



Martin Habersaat:
Inklusion braucht Stufenprogramm
Zur Pressekonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur schulischen Inklusion erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat:
Die GEW hat Recht: Inklusion ist nur durch eine gemeinsame Kraftanstrengung von Kommunen, Land und Bund umzusetzen. Die Vorstellung, die noch von der früheren Landesregierung gepflegt wurde, sie sei zum Nulltarif zu haben, erweist sich tagtäglich als Irrglaube.
Modellrechnungen, nach denen das Land zwischen 1.000 und 4.000 Stellen für diesen Zweck zusätzlich bereitstellen müsste, mögen ihre methodische Berechtigung haben, sind aber nicht umsetzbar, wenn wir nicht das Ziel der Haushaltskonsolidierung gänzlich aufgeben wollen.
Die Küstenkoalition wird deshalb vorschlagen, Zwischenschritte zu entwickeln. Wir werden, wie auch von der GEW gefordert, die Regierung zunächst bitten, einen realistischen Bericht über den in Schleswig-Holstein erreichten Stand der Inklusion und die nächsten nötigen Schritte vorzulegen.
Wir danken der GEW für ihr Bekenntnis zur Inklusion und für die Würdigung des bisher Erreichten und werden mit ihr und allen weiteren an der schulischen Inklusion Interessierten im Gespräch bleiben.