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16.01.14
16:33 Uhr
FDP

Anita Klahn: Landesregierung und Klinikbetreiber stehen weiterhin in der Verantwortung

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 017 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 16. Januar 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Gesundheit / Geburtshilfe auf Sylt



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Landesregierung und Klinikbetreiber stehen weiterhin in der Verantwortung Zur heutigen Aussprache im Sozialausschuss zur Geburtshilfe auf Sylt erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP- Landtagsfraktion, Anita Klahn:
„Ich begrüße ausdrücklich, dass die Landesregierung und die Akteu- re vor Ort Notfallkonzepte für die Schwangeren der Insel ins Werk gesetzt haben. Das ist das absolut Mindeste, was getan werden musste, um die Versorgung der Inselbewohnerinnen mit Leistungen der Geburtshilfe sicherzustellen.
Bedauerlich bleibt – und das wurde heute im Ausschuss mehr als deutlich –, dass die Landesregierung für den Erhalt der Geburtshilfe leider keine Perspektive bieten konnte, ja leider nicht einmal mehr Ideen hatte, wie der Erhalt doch noch zu erreichen sei. Die Landes- regierung darf aber den Klinikbetreiber nicht aus seiner Verantwor- tung entlassen und steht auch selbst in der Verantwortung, weiterhin Lösungen zu finden.
Wenn das Ministerium beklagt, dass es nur in ‚Salamitaktik’ Informa- tionen zur Schließung der Geburtsstation vom Klinikbetreiber be- kommen habe, dann ist das ein ungeheuerlicher Vorgang, der sofort abzustellen ist. Es muss sich aber auch das Ministerium fragen las- sen, warum es sich dieses Vorgehen hat gefallen lassen. Ich erwarte hier einen professionelleren Umgang mit dem Problem.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de