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28.01.14
12:41 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Landesregierung muss den Breitbandausbau auch selbst vorantreiben

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 039 / 2013 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Dienstag, 28. Januar 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Wirtschaft / Breitband



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Landesregierung muss den Breitbandausbau auch selbst vorantreiben Zur aktuellen Berichterstattung über die Breitbandversorgung in Schles- wig-Holstein erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspoli- tische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Die Bedeutung des Themas ist unstrittig. Eine gute Breitbandversorgung darf heutzutage kein Luxusgut sein.
Es ist jedoch wirklich bemerkenswert, dass Wirtschaftsminister Meyer der eigenen Bundesregierung nach noch nicht einmal 100 Tagen im Amt in dieser Frage dermaßen misstraut und dort bereits mehr Engagement für den Breitbandausbau anmahnt. Dabei lautet es doch im Koalitionsver- trag von Union und SPD wie folgt: „Damit jeder in unserem Land die Vor- teile des schnellen Internets nutzen kann, wollen wir es bis 2018 flä- chendeckend in allen Teilen unseres Landes verfügbar machen.“
Unabhängig von der Frage, ob Minister Meyer davon ausgeht, dass die Koalition in Berlin ihre Versprechen brechen wird oder nicht, ist es drin- gend erforderlich, dass diese Landesregierung selbst mehr Engagement bei dieser wichtigen Infrastrukturfrage zeigt. Das Umweltministerium soll- te die zusätzlichen EU-Mittel – den Geldsegen, den sie für den ländlichen Raum erhalten hat – vor allem dafür einsetzen, über günstige Finanzie- rungen den Breitbandausbau im Land zu beschleunigen.
Minister Meyer sollte nicht immer nur mit dem Finger auf andere zeigen. Schleswig-Holstein muss selbst mehr tun und sollte zusätzlich – auch mithilfe des Sechsten Stellvertretenden SPD-Vorsitzenden – sein gesam- tes bundespolitisches Gewicht in die Waagschale legen, um damit die wenigen sinnvollen Maßnahmen des Koalitionsvertrages auf Bundes- ebene voranzutreiben. Wenn das nicht gelingt, wird der ländliche Raum schon in absehbarer Zeit von der Entwicklung im Rest des Landes abge- koppelt werden.“
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de