Barbara Ostmeier: Frau von Kalben sollte mit ihrem grünen Parteifreund Michael Vesper vom DOSB sprechen!
SportpolitikNr. 101/14 vom 24. Februar 2014Barbara Ostmeier: Frau von Kalben sollte mit ihrem grünen Parteifreund Michael Vesper vom DOSB sprechen!Zur Aussage der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis`90/Die Grünen im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Erika von Kalben, künftig alle Olympischen Spiele nur noch an einem festen Ort in Griechenland stattfinden zu lassen, sagte die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Barbara Ostmeier:„Olympische Spiele bringen nicht nur Spitzenleistungen von Athletinnen und Athleten hervor. Sie dienen auch der friedvollen Begegnung und dem kulturellen Austausch. Gerade die Entwicklung der olympischen Bewegung im letzten Jahrhundert - auch mit der Austragung der Sommerspiele in verschiedenen Städten und Ländern - hat immer zu einer länderübergreifenden Verständigung der Völker beigetragen. Ich verstehe deshalb nicht wirklich, weshalb nun die Sommerspiele nur noch an einem Ort irgendwo in Griechenland stattfinden sollen!“Die einzelnen Kritikpunkte wie zum Beispiel die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, der Schutz der Umwelt und der Nachhaltigkeit von Bauprojekten- sind ernst zu nehmen, aber auch nicht neu.Vielleicht sollte Frau von Kalben mit ihrem grünen Parteifreund Michael Vesper, dem Generalsekretär des DOSB, einmal intensiv darüber sprechen. Denn der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) mit der Agenda Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 2020 angestoßene Prozess für mehr Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit war schon ein wichtiges Signal. Nun gilt es, diesen durch den organisierten Sport weiter zu entwickeln. Für die CDU ist es wichtig, dass künftig der bauliche Gigantismus, die damit verbundenen Kosten und auch enorme Eingriffe in die Umwelt im Sinne der Nachhaltigkeit gemindert werden. Diese Themen gehören selbstverständlich auf die politische Agenda. Auch bei uns, wenn es um eine mögliche Bewerbung Hamburgs für die Ausrichtung olympischer Sommerspiele und der Paralympics in Norddeutschland geht“, betonte CDU-Sportexpertin Ostmeier abschließend. Seite 2/2