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01.04.14
16:40 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Statt einer Lehrerausbildung "auf höchstmöglichem Niveau" gibt es nur größtmögliche Intransparenz

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 152 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Dienstag, 1. April 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Hochschule / Lehrerbildung



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Statt einer Lehrerausbildung „auf höchstmöglichem Niveau“ gibt es nur größtmögliche Intransparenz Zur aktuellen Diskussion über die Lehrerausbildung erklärt der Stell- vertretende Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Statt der großspurig angekündigten Lehrerausbildung ‚auf höchstmöglichem Niveau’ gibt es bei Wissenschaftsministerin Wende leider nur größtmögliche Intransparenz. Dies gilt sowohl für die teure Schaffung von unnötigen Doppelstrukturen, die die Zustimmung der Universität gewährleisten soll als auch für die bis heute ungeklärte Frage, in welche Besoldungsstufe die künftigen Lehrer eingruppiert werden. Die in § 33 des aktuellen Gesetzentwurfes (Drs. 18/1760) aufgeführten Übergangsbestimmungen zielen ganz klar auf die Ze- mentierung von Doppelstrukturen. Somit hat Ministerin Wende si- chergestellt, dass ihre alte hochschulische Heimat Flensburg ein vergleichbares Parallelangebot zu Kiel in Sachen Lehrerbildung be- reithalten kann. Das ist nicht nur haushaltspolitisch unsinnig, es wi- derspricht auch ganz eindeutig der Einigung zwischen allen Beteilig- ten vom 12. September 2013.
Geradezu aufreizend undurchsichtig wird Frau Wende, wenn es um die künftige Besoldung der angehenden Lehrkräfte geht. Der Ge- setzentwurf der Landesregierung schweigt sich hierüber ebenso wie die zuständige Ministerin aus. Die nachvollziehbare Forderung der Gewerkschaften nach einer A13-Besoldung für alle steht nun ange- sichts des vorgelegten Modells logischerweise im Raum. Vor diesem Hintergrund muss Frau Wende dem Haushaltsgesetzgeber jetzt um- gehend erklären, welche Einstufung sie für die neuen Lehrer vor- sieht. Dass sie diese elementare Frage auch nach der Einbringung des Gesetzentwurfes immer noch nicht beantworten kann, ist das ein Armutszeugnis und einer Landesministerin schlichtweg unwürdig.“
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de