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30.04.14
14:32 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Der verkehrspolitische Super-GAU muss um jeden Preis verhindert werden

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 196 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 30. April 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Verkehr / Rader Hochbrücke



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Der verkehrspolitische Super- GAU muss um jeden Preis verhindert werden Zu aktuellen Meldungen über die bestätigten Prognosen zur Restle- bensdauer der Rader Hochbrücke erklärt der Stellvertretende Vorsit- zende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Eine Sperrung der Rader Hochbrücke würde eine Unterbrechung der mit Abstand wichtigsten Nord-Süd-Verbindung unseres Bundes- landes bedeuten. Dies wäre der verkehrspolitische Super-GAU für unser Bundesland und insbesondere für den Schleswiger Landesteil eine Katastrophe. Das Eintreten dieses Horrorszenarios muss um je- den Preis verhindert werden.
Die prognostizierten zwölf Jahre Restlebensdauer mögen vielleicht im ersten Moment noch einigermaßen passabel erscheinen, aber für das nun benötigte Ersatzbauwerk ist dies ein erschreckend kurzes Zeitfenster. Die Bestätigung dieser bereits kolportierten Prognose kann zwar niemanden mehr wirklich überraschen, muss aber bei den zuständigen Ministerien sowohl in Kiel als auch in Berlin alle Alarm- glocken schrillen lassen. Angesichts dieser Ausgangslage muss klar sein, dass die Minister Meyer und Dobrindt jetzt dringend handeln müssen und keine Zeit verlieren dürfen.
Der Bund ist in der Pflicht, für ein geeignetes Ersatzbauwerk zu sor- gen. Die ebenfalls überschaubare Restlebensdauer der benachbar- ten Rendsburger Eisenbahnhochbrücke schreit geradezu nach einer kombinierten Straßen-Schienen-Lösung bei dem jetzt zu planenden Ersatzbauwerk. Eine Tunnellösung wäre dabei zwar wünschenswert, die Landesregierung sollte jedoch nicht darauf beharren, wenn hier- bei durch die längere Bauzeit eine – zumindest vorübergehende – Sperrung der Verbindung drohen würde. Bund und Land sind aufge- fordert, schnell zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen, die prak- tikabel und nachhaltig ist. Für politische Ränkespiele wird an dieser hochsensiblen Stelle niemand Verständnis haben. Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de 2
Ich hoffe auch, dass Bundesminister Dobrindt seine Aussage, dass er keine Zusagen über diese Legislaturperiode hinaus machen wer- de, an dieser Stelle relativieren wird. Ansonsten droht unserem Bun- desland ein großer Zeitverlust, den es sich nicht leisten kann.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de