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18.09.14
15:33 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Am Sund dürfen weder die Bevölkerung noch der Landtag vor vollendete Tatsachen gestellt werden

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 385 / 2014 Vorsitzender Christopher Vogt, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 18. September 2014 Dr. Heiner Garg, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer

Verkehr / Dialogforum Feste Fehmarnbeltquerung



www.fdp-fraktion-sh.de Christopher Vogt: Am Sund dürfen weder die Bevölkerung noch der Landtag vor vollendete Tatsachen gestellt werden Zur heutigen Pressekonferenz des Dialogforums Feste Fehmarnbeltque- rung erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Spre- cher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Das Dialogforum macht seit Jahren einen guten Job, leistet eine un- verzichtbare Arbeit für die Region und muss selbstverständlich auch in die Planungen für eine neue Sundquerung einbezogen werden. Ebenso wie das Dialogforum muss aber auch der Landtag einbezo- gen werden. Das sollten CDU und SPD nicht vergessen. Bei allem Respekt vor der Arbeit von Herrn Ferlemann kann es nun wirklich nicht sein, dass ein Parlamentarischer Staatssekretär mal eben ver- kündet, dass am Sund zwei neue Brücken gebaut werden und dabei dann auch noch die Konsequenz ausklammert, dass das Wahrzei- chen einer ganzen Region anschließend abgerissen werden soll.
Die FDP-Fraktion wird das Thema Sundquerung auf die Tagesord- nung der nächsten Landtagssitzung bringen. Wir setzen uns dafür ein, dass am Sund weder die Bevölkerung in der Region noch das Landesparlament vom Bund vor vollendete Tatsachen gestellt wer- den. Die Bundesregierung hat dieses Problem im Jahr 2008 mit ihrer kurzsichtigen Planung für den Sund erst geschaffen, jetzt kann sie sich angesichts des dadurch entstandenen Zeitdrucks nicht darauf zurückziehen, dass für Diskussionen keine Zeit mehr sei.
Natürlich müssen alle denkbaren Varianten für eine neue, leistungs- fähigere Sundquerung geprüft werden. Die FDP-Fraktion plädiert je- doch dafür, dass die Nutzer der Festen Beltquerung zukünftig auch am Sund durch einen Tunnel fahren können. Das wäre aus unserer Sicht die sinnvollste Lösung. Zudem muss diskutiert werden, wie der ,Kleiderbügel’ als Wahrzeichen der Region erhalten bleiben könnte. Dieses Bild sollte nach Möglichkeit nicht kaputtgemacht werden. Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de 2
Am Sund brauchen wir ein stimmiges Gesamtkonzept, für das auch europäische Mittel eingeworben werden sollten. Ich fordere die Bahn auf, dem Landtag sehr zeitnah alle möglichen Varianten vorzustellen, um eine geeignete Diskussion über eine zukünftige Sundquerung zu ermöglichen.“



Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de