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02.10.14
13:21 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zur Verkehrspolitik und zu den Äußerungen des UV-Nord

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Erhalt vor Neubau – Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de Für die Wirtschaft und www.sh.gruene-fraktion.de

für die Menschen Nr. 381.14 / 02.10.2014

Zu den gestrigen Äußerungen des Hauptgeschäftsführers des Unternehmensverban- des Nord, Michael Thomas Fröhlich, zur Verkehrspolitik sagt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
Seit 2005 tragen konservative Verkehrsminister die Verantwortung im Bund und neun Jahre hat die CDU die Verkehrspolitik in Schleswig-Holstein verantwortet. Das Ergebnis dieser Politik: Pleiten, Pech und Pannen. Planungen wurden versemmelt.
Die Verkehrspolitik steht heute vor massiven Herausforderungen. Wir Grüne stellen die notwendigen, schwierigen Fragen. Auf Fragen, die man nicht beantworten kann, reagie- ren manche gerne mit Übertreibungen, so wie der UV-Nord Hauptgeschäftsführer Fröh- lich.
Wir Grüne haben uns mit Leidenschaft für den Ausbau des NOK eingesetzt, wir fordern die Ertüchtigung der Rader Hochbrücke und den Bau eines kombinierten Straßen- Schienentunnels und wir müssen dringend die Eisenbahninfrastruktur modernisieren. Und: Unsere Überlegungen zum Grünen Weg nach Westen stellen eine pragmatische Alternative zum Milliardengrab A20 dar. Es lohnt sich, darüber zu diskutieren.
Wunschlisten sind wichtig und zeigen auf, was alles besser werden könnte. Verantwor- tungsvolles Handeln schließt aber eine Prioritätensetzung mit ein. Wer alles fordert, wird am Ende nichts bekommen. Genau deshalb setzen wir uns auch für das ein, was Herr Fröhlich fordert: Erhalt vor Neubau. Für die Wirtschaft und für die Menschen.
Wir Grünen scheuen keine kontroversen Diskussionen. Ich lade den UV-Nord und Herrn Fröhlich ein, gemeinsam mit uns und interessierten BürgerInnen über die Zukunft der Infrastruktur zu diskutieren. Dann kann er uns auch erklären, weshalb die Grünen für den schlechten Zustand der Rader Hochbrücke verantwortlich sein sollen.
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