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07.12.15
14:03 Uhr
SPD

Martin Habersaat: Bildungspolitisches "Mini-Lexikon": Gute Schulpolitik von A-Z

Kiel, 7. Dezember 2015 Nr. 299/2015



Martin Habersaat:
Bildungspolitisches „Mini-Lexikon“: Gute Schulpolitik von A-Z Was unterscheidet Schulassistenz und Schulbegleitung? Was ist „DaZ“? Wie hat die Regierungskoalition den Bildungsdialog gestaltet? Antworten auf diese und viele andere Fragen bietet eine neue Broschüre der SPD-Landtagsfraktion: „Gute Schulpolitik – Wissenswertes von A-Z“. Martin Habersaat, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Landtagsabgeordneter aus Reinbek: „Bildungspolitik ist ein spannendes Feld. Es ist die wichtigste Aufgabe von allen, kommende Generationen auf die Übernahme von Verantwortung für sich und andere vorzubereiten. Nirgends kann eine Gesellschaft ihre Zukunft stärker steuern als mit ihrem Bildungssystem.“
Im Vorwort der 32-seitigen Broschüre schreiben der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Ralf Stegner und sein Stellvertreter Martin Habersaat, bis zu seinem Einzug in den Landtag Gymnasiallehrer in Hamburg, weiter: „Die meisten Menschen haben oder hatten Kinder oder Enkel im schulpflichtigen Alter; deshalb ist die persönliche Betroffenheit verständlicherweise groß. Und da jeder eine Schule besucht hat, bringt er seine Erfahrungen in die Diskussion ein. Aber die Schule verändert sich schnell, und was zu unserer eigenen Schulzeit die Regel war, kann heute schon längst überholt sein. Deshalb ist es gerade in der Bildungspolitik oft hilfreich, in der Debatte über den richtigen Weg auch auf andere Erkenntnisse als die aus der eigenen Schulzeit oder die Schulzeit des eigenen Kindes zurückzugreifen. „Ideologie“ wird dann schnell zum Vorwurf erhoben. Unser „ideologisches Bildungsziel“ ist es, jedem Kind in Schleswig-Holstein durch individuelle Förderung den bestmöglichen Schulabschluss zu ermöglichen. Das wirft uns die Opposition zuweilen vor, aber davon sind wir nicht abzubringen. Die Chancen eines Kindes 2



dürfen nicht primär vom Elternhaus abhängen. Eine Gesellschaft, die alle mitnimmt und niemanden zurücklässt, muss dieses Ziel bereits in ihrem Schulsystem abbilden.
Weil eine Gesellschaft sich in stetem Wandel befindet, muss das letztlich auch für die Schulen gelten. Das muss allerdings nicht ständige Systemwechsel zur Folge haben. Wir haben mit dem Bildungsdialog ein Fundament für einen langwährenden Schulfrieden in Schleswig-Holstein geschaffen. Wir haben den Rahmen gesetzt, in dem die Schulen sich entwickeln können – und müssen. Wir können, was wir tun. Und wir können es begründen – von A bis Z.“
Die Broschüre finden Sie hier:
http://www.spd.ltsh.de/sites/default/files/schulpolitik_a-z.pdf