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Aufklärung statt Vorwürfe Nr. 202.18 / 05.06.2018



Zu der Debatte um die Abschlussprüfungen für den Ersten und Mittleren Schulab- schluss und der Erhöhung der Prüfungsanforderungen sagt die bildungspolitische Spre- cherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Zeugnisse sind das Eingangstor zur Ausbildung und zu weiterführenden Schulen. Deshalb ist die Debatte um die Mathenoten keineswegs trivial. Den Schüler*innen ist vor allem nicht geholfen, wenn sie politisch instrumentalisiert werden.
Vorwürfe können erst nach einer gründlichen Aufklärung erhoben werden. Noch ist es dazu viel zu früh. Wir wollen gerne wissen, wann welche Anforderungen tatsächlich erhöht wur- den. Wir wollen auch wissen, ob es keine ausreichende Kommunikation zwischen Ministeri- um und Schulen dazu gegeben hat. Wenn es Unklarheiten gab, dürfen nicht die Schü- ler*innen darunter leiden. Im Zweifel erwarten wir, dass für die Schüler*innen entschieden und damit der Notendurchschnitt von der Ministerin angehoben wird.
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