Kay Richert: Marschbahn durch Legalplanung voranbringen
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 236/ 2018 Kiel, Mittwoch, 6. Juli 2018 Verkehr/MarschbahnKay Richert: Marschbahn durch Legalplanung www.fdp-fraktion-sh.de voranbringen Zur Initiative der Jamaika-Fraktionen, für den zweigleisigen Ausbau zwischen Niebüll und Klanxbüll die Legalplanung anzuwenden, erklärt der verkehrspo- litische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert:„Mit der Initiative zur Legalplanung auf der Marschbahn zeigt Jamaika ein- mal mehr, dass wir die Probleme im Land an der Wurzel packen und zügig verbessern wollen. Denn mit dem Instrument der Legalplanung (Planfest- stellung per Gesetz) wollen wir das Planungs- und Bauverfahren deutlich be- schleunigen.Die fehlende Zweigleisigkeit zwischen Niebüll und Klanxbüll ist im Zusam- menspiel mit der mittlerweile arg in die Jahre gekommenen Schieneninfra- struktur eine der Ursachen für die anhaltend katastrophalen Zustände auf der Marschbahn. Um die zuverlässige verkehrliche Anbindung Sylts langfris- tig sicherzustellen, darf der zweigleisige Ausbau nicht weiter aufgeschoben werden. Mit dem Antrag auf Legalplanung sendet Jamaika ein klares politi- sches Bekenntnis, dass schnelles Handeln notwendig ist. Jetzt ist der Bund an der Reihe, alles daran zu setzen, die Situation auf der Marschbahn schnellstmöglich zu verbessern – für den Tourismusstandort Sylt, für die Reisenden und insbesondere für die vielen Pendlerinnen und Pendler.Planungsverfahren für Infrastruktur sind in den vergangenen Jahren immer umfangreicher, langwieriger und klageanfälliger geworden. Das bestehende Planungsrecht muss daher deutlich vereinfacht und entschlackt werden, z.B. durch die Anwendung von Legalplanung für zentrale Infrastrukturvorha- ben. Modernisierung und Fortschritt dürfen nicht durch unnötige Bürokratie ausgebremst werden.“Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de