Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
21.08.18
13:53 Uhr
SPD

Thomas Hölck: Jamaika hat die Windkraftbranche gehörig in Schieflage gebracht

Kiel, 21. August 2018 Nr. 256 /2018



Thomas Hölck:


Jamaika hat die Windkraftbranche gehörig in Schieflage gebracht Zur heutigen (21.08.2018) Vorstellung des zweiten Entwurfs der Regionalplanung erklärt der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hölck:
„Robert Habeck und der Rest der Jamaika-Regierung haben es zugelassen, dass ein Jahr damit vergeudet wurde, neue Ausbaupläne zu erstellen, nach denen sich für über 90 % der Menschen ohnehin nichts ändern wird. Dass die Änderungen hauptsächlich zulasten des Natur- und Artenschutzes gehen, ist der Gipfel der Heuchelei grüner Umweltpolitik. CDU, FDP und Grüne haben ein Jahr lang Stillstand in der Windbranche zu verantworten und damit die Windenergiebranche gehörig in Schieflage gebracht. Mittlerweile sind Tausende von Jobs in Gefahr. All das nur, weil der jetzige Ministerpräsident versucht seine Wahlversprechen zu kaschieren, von denen er schon vor der Landtagswahl wusste, dass sie nicht einzuhalten sind. Der Energiewendeminister hätte Daniel Günther von vornherein die Rote Karte zeigen sollen und damit viel Schaden von unserem Land abwenden können.
Als Bundes-Vorsitzender der Grünen schwingt Habeck in Berlin neuerdings große Reden. Gleichzeitig fährt er als Energiewendeminister die Windkraftbranche in Schleswig-Holstein an die Wand. Vor dem Hintergrund des Chaos, das Jamaika im schleswig-holsteinischen Windkraftausbau zu verantworten hat, ist die Warnung Robert Habecks vor einem Aus für die Windkraftbranche blanker Hohn. Während er auf Bundesebene fordert Sonderausschreibungen für erneuerbare Energien zu beschleunigen, hat er auf Landesebene gleichzeitig dazu beigetragen, dass diese aufgrund fehlender Regionalpläne gar nicht erst umgesetzt werden können. Diese Regierung will die Schleswig-Holsteiner offensichtlich für dumm verkaufen.“ 2