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17.01.20
14:51 Uhr
SPD

Kirsten Eickhoff-Weber: Unsere Landwirtschaft braucht Politik auf Augenhöhe

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #21 – 17. Januar 2020


Kirsten Eickhoff-Weber: Unsere Landwirtschaft braucht Politik auf Augenhöhe Anlässlich der bundesweiten Bauerndemos erklärt die landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion, Kirsten Eickhoff-Weber:
„Die Landwirtschaft war in den letzten Jahrzehnten einem tiefgreifenden Strukturwandel unterzogen. Unsere LandwirtInnen stehen unter einem enormen Druck. Gesteigerte Anforderungen der VerbraucherInnen an die Nahrungsmittelproduktion, an das Tierwohl und den Insektenschutz führen zu einer Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Erwartung, tatsächlichem Kaufverhalten und der Realität auf den Höfen. Die Betriebe stehen täglich vor der Herausforderung, die eigene Produktionsgrundlage nicht zu gefährden. Die massive Konzentration in der Ernährungswirtschaft und im Lebensmitteleinzelhandel führt zu einem Preiskampf. Unsere LandwirtInnen können mit diesen Problemen gar nicht alleine fertig werden. Die Gründe für die Verzweiflung und die Wut sind also so vielfältig wie nachvollziehbar. Wir als SPD nehmen das ernst, wollen Lösungen entwickeln und den Transformationsprozess konstruktiv begleiten. Während CDU, FDP und Grüne sich nach wie vor nicht auf einen gemeinsamen Weg in dieser für unser Land so wichtigen Frage einigen können, hat die SPD ein umfangreiches Positionspapier erarbeitet, das den Weg hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft weist: ökologisch verträglich, sozial gerecht, ökonomisch rentabel und am Tierwohl orientiert! Dabei ist uns Mitbestimmung ebenso wichtig wie der Dialog auf Augenhöhe. Mit der Neuausrichtung der Agrarpolitik wollen wir unsere Landwirtschaft zukunftsfähig aufstellen. Diesen Prozess wollen wir mit den LandwirtInnen gemeinsam gestalten. Wir wollen zu einer Solidarisierung der Gesellschaft mit unseren LandwirtInnen für eine nachhaltige Landwirtschaft beitragen und fordern gleichzeitig die Solidarität der Landwirtschaft auch untereinander.“



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