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02.12.20
12:25 Uhr
FDP

Kay Richert: Bundesregierung muss sich am eigenen Versprechen zügiger Wirtschaftshilfen messen lassen

Presseinformation

Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 385/ 2020 Kiel, Mittwoch, 2. Dezember 2020
Wirtschaft/ Wirtschaftsausschuss zu Novemberhilfen



Kay Richert: Bundesregierung muss sich am eigenen



www.fdp-fraktion-sh.de Versprechen zügiger Wirtschaftshilfen messen lassen Zum heutigen Bericht von Wirtschaftsminister Bernd Buchholz über Schwie- rigkeiten bei der Abwicklung der Novemberhilfen im Wirtschaftsausschuss erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert:
„Das Auftreten der Bundesregierung und insbesondere von CDU- Wirtschaftsminister Peter Altmaier wird immer desaströser. Wer Ende Okto- ber großspurig zügige Wirtschaftshilfen ankündigt und damit die Akzeptanz der Betroffenen sichern will, muss dieses Versprechen auch halten. Es macht mich fassungslos, wie planlos der Bund agiert und kostbare Zeit ins Land streichen lässt.
Es kann doch nicht sein, dass die Existenz vieler Betriebe mit noch mehr Ar- beitsplätzen aufs Spiel gesetzt wird, weil die versprochenen Novemberhilfen anscheinend erst im kommenden Jahr fließen. Unabhängig von dem mehr als fragwürdigen Agieren des Bundeswirtschaftsministeriums müssen jetzt dringend Konsequenzen gezogen werden: Die Abschläge müssen sofort drastisch erhöht und ausgezahlt werden. Denn mit maximal 10.000 Euro bis zum Jahresende wird nicht jedes Unternehmen das neue Jahr erreichen können. Eine solches Unternehmenssterben wäre ein perfides Weihnachts- geschenk der Bundesregierung.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de