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02.03.22
17:16 Uhr
SPD

Martin Habersaat: Gräben überwinden

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel 1 Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #338 - 02. März 2022
Martin Habersaat: Gräben überwinden Zum Jahreskongress der Philologen und zu deren Forderung nach 23 Stunden Unterricht bei maximal 23 Schüler*innen in einer Klasse sagt Martin Habersaat, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „23 Stunden Unterricht bei maximal 23 Schüler*innen in einer Klasse mögen eine schöne Vision sein, realistisch in den kommenden Jahren umsetzbar sind sie leider nicht. Fast alle Parteien haben Entlastungen für Lehrkräfte durch Poolstunden für Klassenlehrkräfte oder Aufgaben der Schulenwticklung in ihren Programmen. Hier sind Fortschritte realistisch zu erzielen, wobei ich dabei einen Wunsch hätte: Es darf bei der Betrachtung der Arbeitsbelastung von Lehrkräften kein Gegeneinander der Schularten geben. Alle Belastungen, alle gefühlten und tatsächlichen Zusatzaufgaben aus den vergangenen Jahren müssen auf den Tisch, und dann muss gemeinsam an Lösungen gearbeitet werden - schulartübergreifend. Ich bin sehr zuversichtlich, dass hier Fortschritte möglich sind.
Ich mag es nicht mehr hören, dass an den Gemeinschaftsschulen mit kleiner Oberstufe das Abitur leichter zu erlangen sei als an altehrwürdigen Gymnasien. Und ich glaube nicht, dass Gymnasiallehrkräfte mit weniger pädagogischem Einsatz an ihren Beruf gehen als Lehrkräfte anderer Schulen. Auch hier gilt: Alle an einen Tisch, sich gegenseitig erzählen, was nicht passt und nach Lösungen suchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass anonyme Zweitkorrekturen von Abiturklausuren, schulartübergreifend aber nicht unbedingt flächendeckend, helfen können, die Qualität der Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe und der Beruflichen Gymnasien unter Beweis zu stellen. Allen muss es letztlich um eines gehen: Die bestmögliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein.“



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