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30.11.23
16:42 Uhr
SPD

Sophia Schiebe: Fehlende Strategie und zu wenig Geld für Forschung, Lehre sowie für den Hochschulbau

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG #712- 30.11.2023
Sophia Schiebe Fehlende Strategie und zu wenig Geld für Forschung, Lehre sowie für den Hochschulbau Anlässlich des Berichts der Bildungs- und Wissenschaftsministerin Karin Prien zu den Ergebnissen des Wissenschaftsrates im heutigen Bildungsausschuss, äußerte sich die hochschulpolitische Sprecherin der SPD, Sophia Schiebe, wie folgt:
„Die veröffentlichten Ergebnisse des Wissenschaftsrates in Schleswig-Holstein werfen zahlreiche kritische Fragen auf. Trotz der lobenswerten Forschungsqualität, entspricht die Grundfinanzierung nicht den ambitionierten Zielen. Eine angemessene Finanzierung ermöglicht es den Hochschulen, innovative Forschungsprojekte zu initiieren und aufrechtzuerhalten. Dies trägt nicht nur zum wissenschaftlichen Fortschritt bei, sondern auch zur Attraktivität der Hochschulen für talentierte Forscher*innen. Zudem sind die Finanzmittel erforderlich, um eine zeitgemäße Ausstattung von Hörsälen, Laboren und Bibliotheken sicherzustellen. Dies trägt zur Verbesserung der Lehrqualität und zur Schaffung einer anregenden Lernumgebung bei.
Der Wissenschaftsrat stellte darüber hinaus fest, dass es deutliche Strategiedefizite seitens des Landes gibt. In Projekt- und Arbeitsgruppen sollen jetzt die Ergebnisse des Wissenschaftsrates analysiert werden. Wir werden dies kritisch begleiten und erwarten, dass endlich eine Strategie seitens des Landes für die Schleswig-Holsteinischen Hochschulen auf den Weg gebracht wird.
Zudem muss laut Wissenschaftsrat der Hochschulbau einen höheren Stellenwert erhalten. Die Rolle der Hochschulen bei Planung und Durchführung baulicher Maßnahmen muss zukünftig aufgewertet werden. Anstelle als Landesregierung weiterhin planlos zu agieren, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Bedarfe im Rahmen einer strategischen Bauentwicklungsplanung zu ermitteln und sie mit finanziellen Mitteln zu unterlegen. Wir brauchen für unsere Schleswig- Holsteinischen Hochschulen mehr innovative Raumkonzepte und ausreichend Flächen, um Transfer- und Gründungsvorhaben zu unterstützen."



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