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18.01.24
10:36 Uhr
B 90/Grüne

Jasper Balke zur Fördermittelübergabe für die "Koordination der Hebammenversorgung in Schleswig-Holstein"

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 015.23 / 18.01.2023

Eine gute Entscheidung für die Hebammenversorgung in Schleswig-Holstein
Zur gestrigen (17.01.2024) Fördermittelübergabe von 500.000 Euro für die „Koordination der Hebammenversorgung in Schleswig-Holstein (KoHeSH)“ an der Universität zu Lübeck sagt der Lübecker Landtagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Jasper Balke:
Die Hebammenwissenschaften an der Universität zu Lübeck zeichnen sich durch exzel- lente Lehre und großartige Arbeit aus. Damit ist der Standort Lübeck deutschlandweiter Vorreiter in der Ausbildung der Geburtshelfer*innen von morgen, die durch ihre heraus- ragenden Fachkenntnisse eine zentrale Säule in der Geburtshilfe darstellen werden.
Der Fachbereich Hebammenwissenschaft am Institut für Gesundheitswissenschaften leistet darüber hinaus einen zentralen Beitrag in der Verknüpfung von praktischer Ge- burtshilfe mit Wissenschaft und evidenzbasierter Forschung.
Es ist deshalb eine sehr gute Entscheidung, diese geballte Kompetenz zu nutzen und das Projekt für die „Koordination der Hebammenversorgung in Schleswig-Holstein“ (Ko- HeSH) am Standort Lübeck anzusiedeln.
Die Ergebnisse aus der Datenerhebung des Projekts werden einen entscheidenden Bei- trag für eine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung von Schwangeren, Ge- bärenden und jungen Familien leisten. Bislang hindert die noch weitgehend mangelhafte Datenlage, insbesondere aus dem ambulanten und außerklinischen Bereich, an einer konkreten Sicherstellung der Versorgung. Es ist deshalb gut, dass dies durch das Projekt konkret angegangen wird.
Auch für die Vernetzung von freiberuflichen und angestellten Hebammen aus klinischer und außerklinischer Tätigkeit wird die Koordinierungsstelle eine zentrale Rolle spielen. Seite 1 von 2 Ebenfalls ergänzt das Projekt neben dem Qualitätszirkel Geburtshilfe und der Versor- gungsbedarfsanalyse durch Curacon die bisherigen Tätigkeiten der Landesregierung und des Parlaments, nachhaltige Lösungen für die Sicherstellung der Geburtshilfe in Schles- wig-Holstein zu finden.
Ich freue mich bereits jetzt schon auf den ersten Bericht und die Ergebnisse des Projekts und wünsche der Universität zu Lübeck und den Beteiligten des Projekts viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung.

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