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09.02.24
10:59 Uhr
SPD

Sophia Schiebe: Jetzt ist die Wissenschaftsministerin gefordert!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de


PRESSEMITTEILUNG #33 - 09.02.2024
Sophia Schiebe: Jetzt ist die Wissenschaftsministerin gefordert! Zu den täglichen Schreckensmeldungen aus den Hochschulen Schleswig-Holsteins sagt die stv. Vorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sophia Schiebe:
„In der letzten Woche wurde bekannt, dass alle schleswig-holsteinischen Antragsskizzen für die Exzellenzinitiative des Bundes gescheitert sind. Zwei vorhandene Cluster sind die Bedingung für eine Bewerbung als Exzellenz-Universität. Will die CAU hier im Rennen bleiben, müssen die beiden „Alt- Cluster“ in der letzten Entscheidungsrunde erfolgreich sein.
Die CAU-Präsidentin, die für diesen Erfolg an entscheidender Stelle arbeitet, steht unter Druck, weil ihr zu früheren Arbeiten von einem Wissenschaftsblog Datenmanipulation vorgeworfen wird.
Die neu gewählte Präsidentin der Universität zu Lübeck droht ihr Amt nicht anzutreten, weil Finanz- und Wissenschaftsministerium die Vertragsverhandlungen nicht zu einem Erfolg führen konnten.
Zu all‘ diesen Themen äußert sich die Wissenschaftsministerin maximal distanziert bis gar nicht. Wo es Unerfreuliches zu kommentieren gibt, wird der Ministeriumssprecher vorgeschickt. Die Hochschulen bräuchten aber gerade jetzt eine Wissenschaftsministerin an ihrer Seite! Stattdessen wird der Abschluss der neuen Zielvereinbarungen verschoben und der zugesagte jährliche Aufwuchs von 5 Millionen Euro für die Hochschulen um ein Fünftel gekürzt.
Wir werden deshalb beantragen, dass die Wissenschaftsministerin in der nächsten Sitzung des Bildungsausschusses nicht nur zur CAU, sondern auch zur Universität zu Lübeck berichtet. Und wir lassen nicht mehr zu, dass die bereits seit Dezember beantragte Debatte zum WR-Gutachten immer weiter verschoben wird.“



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